Hier findet ihr immer wieder etwas „BESONDERES“ oder „INTERESSANTES“ – ein Bild, etwas aus dem Internet oder, oder, …. – eben Dinge, die ich gefunden habe.
ORTUNG 13 in Schwabach 2023
Egidienkirche – Nürnberg
Aktuelle Ausstellung “LOCKED OUT” ist bis 17.6. täglich in der Egidienkirche – Nürnberg von 12-18 Uhr geöffnet (außer montags und während der Gottesdienste und Veranstaltungen). Weitere Informationen zu Ausstellung, Künstler*innen und Begleitprogramm im CURT MAGAZIN
Endlich Frühling
Blau ist nicht nur der Enzian
Nicht nur am Freitag
LÖFFEL …
WEIHNACHTEN 2022
1. Advent
Advent ist eine Zeit der Erschütterung, in der der Mensch wach werden soll zu sich selbst.
Alfred Delp
(1907 – 1945 (erhängt in Plötzensee)), deutscher Jesuit und Mitglied des Kreisauer Kreises im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Weihnachtskaktus
Schlumbergera ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse. Der botanische Name der Gattung ehrt den französischen Kakteensammler und -züchter Frédéric Schlumberger (1823–1893). Der deutsche Trivialname Weihnachtskakteen einiger Arten verweist auf die übliche Blütezeit der Pflanzen in Mitteleuropa.
Die Weihnachtswichtel sind schon fleißig!
Es ist Anfang November und der erste Weihnachtsbaum steht schon auf dem Hauptmarkt in Nürnberg.
Nürnberg Ende Oktober
Weihnachten für Kinder in Nürnberg
Schon wird aufgebaut, auch wenn es noch Oktober ist.
Besonders in der Vorweihnachtszeit bietet Nürnberg viele tolle Angebote für Kinder. Damit die Wartezeit bis Heiligabend kürzer wird, haben wir hier ein paar Tipps.
Die Kinderweihnacht
Hier drehen sich die Karusselle und viele Museen und andere Einrichtungen bieten tolle Weihnachtsveranstaltungen. Ob Lebkuchen backen oder Weihnachtsschmuck basteln – hier findet bestimmt jeder etwas, was Spaß macht.
Auch viele spezielle kulturelle Veranstaltungen für Kinder gibt es.
Natürlich kommt immer wieder das Christkind vorbei.
Hier der Link der Stadt Nürnberg
Nürnberger Himmel im Oktober 2022
Himmlischer Himmel über Nürnberg
Nürnberg Autos in der Stadt
Zu wenig Grün in der Stadt – dafür Autos die alles zuparken. Hier mal eine andere Idee.
Stollen im August
Ist es denn schon wieder soweit? Aber es ist ja nie zu früh oder selten zu spät. Oder habe ich die Jahreszeiten verpasst. Entdeckt habe ich diese „Prachtexemplare“ in einem Discounter am 20. August 2022.
Ein Stollen oder eine Stolle (von althochdeutsch stollo ‚Pfosten‘, ‚Stütze‘) ist ein brotförmiger Kuchen aus schwerem Hefe-Feinteig. Wertgebende Bestandteile sind Fett und Trockenfrüchte (oft Sultaninen) oder andere Füllungen wie etwa Marzipan oder Mohn. Allgemein werden Stollen ganzjährig hergestellt. Wenn man sie (wie traditionell überwiegend) in der Advents- und Weihnachtszeit herstellt oder verzehrt, bezeichnet man sie auch als Christstollen oder Weihnachtsstollen, ohne dass es prinzipiell Unterschiede in der Rezeptur gibt.
Naumburger Innungsprivileg 1329[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als ältestes schriftliches Vorkommen des Wortes Stollen für ein weihnachtliches Gebäck gilt die Erwähnung in einem Innungsprivileg des Naumburger Bischofs Heinrich I. von Grünberg für die Gründung der Bäckerinnung in der Stadt. In der Urkunde, die ursprünglich in lateinischer Sprache verfasst war, jedoch verschollen und nur noch in deutschen Übersetzungen erhalten ist, die vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammen, werden die Naumburger Bäcker neben mehreren in Geld zu zahlenden Abgaben auch zu einer Sachleistung verpflichtet, die folgendermaßen lautet:
- haben sie sich vnd yrn Nachkommlingen alle Jar ewiglichen […] an des heiligen Crist[us] Abende zwey lange weyssene Brothe, die man Stollen nennet, gemacht von eynem halben Scheffel Weysses vns vnd vnsern Nachkommlingen in unsern Hof gelobt haben verbunden zu geben und zu reichen.
- Das sagt mir wikipedia und da wird auch erklärt was es mit dem Stollenkrieg von 1615 und dem Zeithainer Riesenstollen 1730 auf sich hat.
- Ihr könnt ja mal selber nachlesen und euch die Zutaten schon sichern. Viel Vergnügen bei der Backorgie.
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Vernissage in der ROTEN GALERIE Nürnberg
So eine Vernissage bietet immer Überraschungen – hier besonders für die Künstlerin Meng Xi Hauenstein!
Heilig-Geist-Spital in Nürnberg
Das Heilig-Geist-Spital in Nürnberg war die größte städtische Einrichtung zur Versorgung von Kranken und (vor allem) Alten in der Reichsstadt. Das Spital wurde zum Teil über dem Bett der Pegnitz errichtet. Es wurde von Konrad Groß, dem damals reichsten Nürnberger Bürger, als Seelgerät gestiftet.
Es ist bekannt als Aufbewahrungsstätte der Reichskleinodien, die von 1424 bis 1796 in Nürnberg verwahrt wurden.
Der Kreuzigungshof ist ein wunderschöner Innenhof des im Spätmittelalter errichteten Heilig-Geist-Spitals, das teilweise über die Pegnitz gebaut ist.
Algenfischer – Stadtpark Nürnberg
Das große Meer treibt mich an,
es treibt mich um,
ich treibe wie die Alge im Fluß.
Der Himmelsbogen und der Stürme Macht
treiben den Geist in mir auf,
bis es mich fortträgt,
vor Freude bebend.
(19./20. Jhdt.), Inuk-Frau und Mundart-Dichterin; ihre Geschichte und Lieder wurden in den frühen 1920er Jahren von europäischen Entdeckern Nordkanadas gesammelt und weiterverbreitet
WÖ(H)RDER GEBABBEL
spannende Gäst*Innen, Musik und Heijo Schlein
Heijo Schlein plaudert mit den Eingeladenen zum Thema Armut, dazu gibt es Livemusik
5. Juli 2022 Beginn 19.00 Uhr
mit
Ilse Weiß, Chefredakteurin Straßenkreuzer
Edeltraud Rager, Projektleitung Nürnberger Tafel
Petra Homburg, Stadtmission – Leiterin der allerhand-Gebrauchtwaren-Läden
Musik: Uli Tsitsos, Musiker und Troubadour
Heijo Schlein Moderation – Konzeption
(Podcast www.sabbalodd.de)
Veranstaltungsort: AWO-Treffpunkt – Ludwig-Feuerbach-Str. 2
90489, Nürnberg
Veranstalter SPD Wöhrd
Eintritt Frei
Walli Popp in der ROTEN GALERIE Nürnberg
Kobergerstr. 59
WALLIVERSUM ist der Titel der aktuellen Ausstellung in der Roten Galerie, in der die Künstlerin Walli Popp ihren Weg der künstlerischen Findung zum Thema macht. In einer chaotisch anmutenden Raum-Installation hat die Künstlerin ihr Atelier komprimiert nachgebaut, um ihre Arbeitsweise aus dem Chaos heraus greifbar, sichtbar und begehbar werden zu lassen.
Geöffnet ist jeweils Samstags von 15:30 – 17:30 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend.
Die Finissage feiern wir am Sonntag, 3. Juli um 17 Uhr.
„…Ihr Atelier ist ihre Welt, ist eine installierte Collage, vielseitig und munter in einem nie enden wollenden Rausch leuchtender Farben, verschiedenster Materialien und von Bildern und Bildträgern wie Bekleidung, die sie für ihren Kosmos fit macht. Von Landschaft über Einzelmotiv, von Plastiktüte über
Häkelkleid, von Figuration bis zu Abstraktion findet sich vieles und alles im Tsunami des vordergründig fröhlichen Walli Popp-Punks. Die Künstlerin befördert den Betrachter über die vielen Kleinigkeiten, die sie für ihr narratives Werk braucht jedoch in tiefere Ebenen. Hinter dem farbenfrohen Chaos nämlich verbirgt sich Nachdenklichkeit und Verletzlichkeit…“
Barbara Leicht M.A.
Neben ihrer Raum-Installation zeigt Walli Popp hauptsächlich Objekt-Collagen, bei denen ihr getragene Kleidungsstücke als Bildträger dienen.
Für Walli Popp sind diese Kleidungsstücke Felder der Reibung, der Begegnung und der Transformation. Sie sind aufgeladen mit den Erinnerungen des Trägers. Sie speichern dessen Energie, Geschichten, Begegnungen.
Erfahrungen und Gefühle einer bestimmten Lebensphase. Auf ihre Collagen und Objekt-Collagen finden sich Elemente der Malerei, der Zeichnung, der Fotografie, der Typografie und Gesammeltes wie Abfallmaterialien oder Textiles. Dabei geht es ihr um die Verbindung dieser unterschiedlichen Techniken und Teilchen – die Möglichkeit, aber auch die Unmöglichkeit dieser Verbindung. Das Zusammenfinden und Zusammenhalten der einzelnen Elemente rückt in den Blickpunkt:
„Auflösen, Verbinden, Zusammenwachsen, Vernarben, Heilen, aber auch Isolation sind die Themen, die ich mittels der Collage ausdrücken kann und daran besonders spannend finde.“ Dabei nutzt sie Schere, Tacker, Kleber, Nähmaschine und Klebebänder. Manche dieser Teile scheinen sich ineinander aufzulösen, andere bleiben isoliert und ungeschönt stehen. Der Entstehungsprozess bleibt so auch auf dem vollendeten Werk sichtbar.
„Dieses flirrende Chaos um mich herum brauche ich, damit sich in dieser Vielfalt die zueinander passenden Teile finden können. Irgendwann beginnen diese Teilchen miteinander zu kommunizieren und sich schließlich auf „wundersame Weise“ zu verbinden. Mal ist es Anziehung oder Ähnlichkeit, aber auch Abstoßung und scheinbare Fremdheit, die hier eine
Rolle spielen. Manchmal entspinnt sich da auch plötzlich etwas Narratives, eine Art Handlungsstrang, oder Geschichten.“
Ausstellung „unendlich still“
Ich gehe gerne auf Friedhöfe, ich finde sie spannend uns das aus unterschiedlichen Gründen. Die Gräber, modern oder traditionell, mit ihren Inschriften sind oft Spiegel ihrer Zeit. Sie geben, in Kurzform wieder, was Menschen erlebten oder was den Angehörigen wichtig war. Trauer und Freude geben sich die Hand.
Eine gewisse Stille verbindet fast allen Friedhöfe.
Daher finde ich die Ausstellungen „unendlich still“ eine spannende Idee.
Initiiert wurde sie von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Die Ausstellung „unendlich still…“ findet vom 1. Mai bis 30. September 2022 zeitgleich an sechs Orten statt, und zwar auf je einem evangelischen Friedhof in den sechs Kirchenkreisen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Ein umfangreiches Begleitprogramm mit je eigenen Eröffnungsveranstaltungen, Künstlergesprächen, Vorträgen und Konzerten wird vor Ort in Kooperation mit den regionalen Kunstbeauftragten der Kirchenkreise entwickelt.
Leid, Sterben und Tod werden in unserer Gesellschaft heute nahezu ausgeblendet – und doch geht eine starke Faszination davon aus. Gerade Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich häufig mit existentiellen Problemen und Grenzerfahrungen sowie mit den letzten Fragen des Lebens.
Das Projekt will einen Diskurs anregen und soll durch die Verbindung einer historisch gewachsenen Friedhofskultur mit zeitgenössischer Kunst neue Einblicke in das Thema Tod und Friedhof ermöglichen.
In Nürnberg ist sie auf dem Johannisfriedhof zu erleben.
Der Johannisfriedhof in Nürnberg
Keimzelle für den späteren Johannisfriedhof war 1234 ein sogenannter Siechkobel (Aussätzigenhaus) für Leprakranke.
Der Friedhof liegt westlich der Nürnberger Stadtmauer in St. Johannis, das 1825 eingemeindet wurde. Inmitten des Friedhofs steht die aus dem 13. Jahrhundert stammende St.-Johannis-Kirche.
1238 genehmigte Papst Gregor IX. hier einen Begräbnisplatz mit einer Kapelle, die um 1250 den Vorgängerbau der Johanniskirche bildete.
Die Kirche selbst war bis weit in die Frühe Neuzeit hinein ebenfalls Begräbnisort und zwar für das Nürnberger Patriziat.
Von der Stadt zum Friedhof führt der Nürnberger Kreuzweg mit sieben Stationen, die 1506–1508 von Adam Kraft geschaffen wurden. Seit dem 20. Jahrhundert stehen an dem Kreuzweg nur Kopien dieser Werke.
Epitaphienkunst
Besonders sehenswert sind die Bronzeepitaphien auf diesem Friedhof.
Die kunsthandwerkliche Tradition zur Herstellung der Epitaphien wurde 2018 in das Bayerische Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die einmalige Ausdrucksform der Sepulkralkultur entstand einerseits aus dem Bedürfnis, auf dem witterungsempfindlichen Sandstein der Grabsteine überdauernde Zeichen anzubringen sowie andererseits aus dem überragenden handwerklichen Können der Nürnberger Rotschmiede.
Mit einem Epitaph versahen nicht nur sozial privilegierte Personen ihre Gräber. Von Anfang an gab es auf dem Gräberfeld keine abgegrenzten Areale für die begüterte patrizische Oberschicht, vielmehr lassen sich aus den individuell gestalteten Grabtafeln die unterschiedlichsten Berufe und Tätigkeiten ablesen. Gerade die Handwerker setzten sich mit ihren Werkzeugen oder auch Produkten ins Bild, wodurch die Bronzeepitaphien wichtige Quellen der Handwerksgeschichte und der materiellen Kultur sind. Auch über die Sozial- und Mentalitätsgeschichte sowie die Kunstgeschichte lassen sich zahlreiche anschauliche Erkenntnisse gewinnen.
Auf dem Johannisfriedhof gibt es viele Gräber bekannter Persönlichkeiten.
Z.B.: Albrecht Dürer (1471–1528), Maler, Grafiker, Mathematiker – Wilhelm Beckh (1836–1921), Nürnberger Arzt, Hofrat, Ehrenmitglied des Pegnesischen Blumenordens – Kevin Coyne (1944–2004), Musiker und Maler – Anselm Feuerbach (1829–1880), Maler – Ludwig Andreas Feuerbach (1804–1872), atheistischer Philosoph – Anton Koberger (um 1440–1513), Buchdrucker, Verleger und Buchhändler – Willibald Pirckheimer (1470–1530), Humanist – Georg Zacharias Platner (1781–1862), Initiator der Ludwigsbahn – Hans Sachs (1494–1576), Schuhmacher, Dichter, Meistersinger – Veit Stoß (um 1447–1533), Bildhauer und -schnitzer
Mehr zum Johannisfriedhof in Nürnberg bei Wikipedia – hier anklicken
Zeitgenössische Kunst auf evangelischen Friedhöfen in Bayern
Leid, Sterben und Tod werden in unserer Gesellschaft heute nahezu ausgeblendet – und doch geht eine starke Faszination davon aus.
Friedenstafel in Nürnberg
– da muss man nicht lachen!
Schon der italienischer Dichter und Philosoph Dante Alighieri sagte:
„Alle Eintracht hängt ab von der Einheit in den Willenskräften.“
Raus und weg,
aus der U-bahn am Rathenauplatz.
War mal wieder viel zu voll.
Kunst im Burggraben Nürnberg
Auch das kann man entdecken, Kunst – ja, Kunst der Natur!
Frühling
Nun muß sich alles, alles wenden.
(1787 – 1862), deutscher Lyriker und Germanist, Mitglied des Paulsparlaments
Quelle: Uhland, L., Gedichte. Aus: Frühlingsglaube, 1813
Frühling kommt erneut
Auf alte Torheiten folgen
Neue Torheiten
(1763 – 1827), eigentlich Kobayashi Noboyuki, japanischer Bauer und Dichter, verfasste Haikus von großer Eigenart
Wir haben gelernt wie die Vögel zu fliegen,
wie die Fische zu schwimmen,
doch wir haben die einfache Kunst verlernt:
wie Brüder zu leben.
Martin Luther King
Blauglockenbaum
Der Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa, Syn.: Paulownia imperialis), auch Kaiserbaum oder Kaiser-Paulownie genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Paulownien (Paulownia),
die wiederum die monotypische Familie der Blauglockenbaumgewächse innerhalb der Ordnung der Lippenblütlerartigen (Lamiales) bildet.
Entspannung in Corona-Zeiten
Wie wäre es in dieser unschönen Corona-Zeit mit einer kleinen Ablenkung?
Es gehtum eine App mit Infos zu den süßen Erdhörnchen.
Sie ist nach einem Fuertentura-Urlaub entstanden und war ursprünglich als Aufmunterung für gestrandete Fuerteventura-Urlauber gedacht.
Nun aber brauchen wir wohl alle ein wenig Aufmunterung…
Der Foto- und Info-Countdown zu den Erdhörnchen startet am 1.4. Aber das erste Türchen geht heute schon auf. Viel Spaß mit den putzigen Tierchen 🙂
Ihr braucht dazu ein Android-Gerät.*
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.norisbrain.erdhoernchen
*Für Apple kann die App leider nicht so kurzfristig freigeschaltet werden.
Versteckt
Das Glück hält sich manchmal im Unbekannten versteckt.
(1802 – 1885), Victor-Marie Hugo, franz. Schriftsteller, politisch engagiert, Mitglied der Académie Française
Sommer
Wenn der Sommer sich verkündet,
Rosenknospe sich entzündet,
Wer mag solches Glück entbehren?
Johann Wolfgang von Goethe
Kunst am Bau
Sitzplatz
Es gibt Leute, die wollen lieber einen Stehplatz in der ersten Klasse als einen Sitzplatz in der dritten.
Katze
Die Katzen sind Katzen, kurz gesagt, und ihre Welt ist die der Katzen, von einem Ende zum andern.
Rainer Maria Rilke
Sie ist der Hausgeist hier; sie richtet, herrscht, begeistert alle Dinge in ihrem Reich; vielleicht ist sie eine Fee, ist sie ein Gott.
Charles Baudelaire
(1821 – 1867), französischer Dichter und Ästhetiker
Sommer
die Sonne scheint und er Klimawandel schlägt zu …
Lieber Freund, was für ein Sommer! Ich denke Sie mir im Zimmer sitzen[d], mehr Omelette als Mensch.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun,
wozu es im Winter zu kalt war.
Mark Twain
Sommer ist die Jahreszeit des miserablen Schlittenfahrens.
Von den Eskimo
aus bpb Bundeszentrale für politische Bildung
27. Januar: Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Vor 72 Jahren befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz. Hier ermordeten die Nationalsozialisten zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen. Seit 1996 gedenkt Deutschland am 27. Januar offiziell der Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Auschwitz im besetzten Polen. Im Hauptlager in Auschwitz (Oświęcim), das auf einem ehemaligen Barackengelände der polnischen Armee errichtet wurde, belief sich die Zahl der Insassen zeitweise auf mehr als 20.000. Dazu kamen mehr als 90.000 Häftlinge, die in dem noch größeren Lager im drei Kilometer entfernten Birkenau (Brzezinka) untergebracht waren. Auf dem später auch Auschwitz II genannten Gelände ließ Hitlers Schutzstaffel (SS) Anfang 1942 die ersten Gaskammern errichten. In den Lagern von Auschwitz wurden insgesamt schätzungsweise mehr als eine Million Menschen umgebracht.
Erinnerung und Wachsamkeit
Im Januar 1996 richtete sich der damalige Bundespräsident Roman Herzog, der am 10. Januar dieses Jahres verstarb, mit einem klaren Appell an die Deutschen: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen.“ Mit diesen Worten erklärte Herzog den 27. Januar zum zentralen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. 2005 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen, den Tag auch international zum Holocaust-Gedenktag zu machen……
Mehr findet Ihr hier …. – einfach anklicken
Das Zeltnerschloss in Nürnberg
Das Schloss wurde bereits vor 1370 als Hammerschloss erstmals erwähnt. Es wurde wurde zum Schutz eines Hammerwerks, einer frühindustriellen Wassermühle zur Blecherzeugung, errichtet. Die Anlage wurde 1552 im Zweiten Markgrafenkrieg zerstört und um 1569 durch den Nürnberger Patrizier Jakob Imhoff im größeren Umfang neu errichtet.
Nach mehrfachem Besitzerwechsel wurde das durch Hochwasser beschädigte Schloss 1845 vom politisch und kulturell engagierten Fabrikanten Johannes Zeltner übernommen und restauriert. Seitdem trägt es den Namen Zeltnerschloß.
Während des Zweiten Weltkriegs brannte es 1943 aus und wurde 1955 erneut wieder aufgebaut. Seit 1981 befindet sich dort ein Kulturladen der Stadt Nürnberg.
Der etwas „andere Fahradständer“
Bild von Hanne Schönlau
Die Hausbewacherkatze
Bild von Heijo Schlein