Viele von uns sind ihnen schon begegnet oder sind auf sie getreten. Diese quadratischen kleinen Gedenktafel aus Messing sind in vielen Orten zu finden.
Jede ist einzeln von Hand gefertigt und mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingeschlagenen Lettern beschriftet. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern von NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Sie stammen von dem Künstler Gunter Demnig.
Hanne Schönlau, Redakteurin bei Radio Z Nürnberg, erzählt in diesem Podcast davon.
Das Jahr hat gleich gut angefangen oder ging es einfach weiter wie bisher?
Die Feuerwerksfirma Weco hatte frauenfeindliche Witze auf Knallbonbon-Zettelchen gedruckt und musste sich entschuldigen – die Russen greifen unvermindert die Ukraine an – die Katholische Kirche weiß immer noch nicht wie sie mit Missbrauchsfällen umgehen soll – einer Betrunkener Reiterin, mit 3,17 Promille, droht wegen Polizistenatacke eine Haftstrafe – ein Jugendlicher aus dem Landkreis Deggendorf hat ein Auto geklaut, um in München ein Bordell zu besuchen – im Fernsehen läuft neben Märchenfilmen jetzt auch das Dschungelcamp wieder – und auf nebenan.de verschenkt jemand zwei Merkzettel. Alles wie immer.
Damit beschäftigt sich Hanne Schönlau (Redakteurin bei Radio Z Nürnberg) in diesem Podcast.
Die Weltuntergangsuhr, auf Deutsch oft verkürzend auch Atomkriegsuhr genannt, (englisch doomsday clock, eigentlich „Uhr des Jüngsten Gerichts“) ist eine symbolische Uhr der Zeitschrift Bulletin of the Atomic Scientists („Berichtsblatt der Atomwissenschaftler“).
Sie bezieht sich auf die Redewendung „Es ist fünf (Minuten) vor Zwölf“ und startete im Jahr 1947 mit der wissenschaftlichen Einschätzung im Hinblick auf das Risiko eines Atomkrieges von sieben Minuten vor Mitternacht.
Mehr dazu gibt es hier und
hier geht es zum Podcast sab 1033 – einfach anklicken und viel Vergnügen
Sind noch Papiertüten von Weihnachten übrig? Vielleicht sogar mit Geld? Einfach suchen es könnte sich lohnen. Es soll Menschen geben die plötzlich viel Geld finden – Ursprung …. unbekannt?
Vielleicht kam es mit der Post, aber sicher verspätet. Ob das etwas mit dem Sexualverhalten von Tieren zu tun hat?
Scheerbarth Paul – Bild von Christian Friedrich Wilhelm Fechner
Und Paul Carl Wilhelm Scheerbart, er schrieb auch unter dem Pseudonym Kuno Küfer und lebte von 1863 bis 1915.
Sein Vater war ein Danziger Zimmermann unddoch er wollte Missionar werden.
Aber er wandte sich dann aber der Philosophie, der bildenden Kunst und schließlich der Literatur zu. Ab 1885 schrieb er Kunstkritiken für verschiedene Zeitungen. 1892 gründete er in Berlin den Verlag deutscher Phantasten. Zeitlebens war er ein Außenseiter mit finanziellen Schwierigkeiten und schloss sich keiner gängigen Kunstrichtung an. Seine Bücher illustrierte er selbst. Die Expressionisten und Dadaisten ließen sich von ihm beeinflussen.
Hier ist seine Geschichte seine Geschichte „Nackte Kultur – Schwarzer Spaß“ zu hören.
Hanne Schönlau – Bild heijo schlein
Die Geschichten werden alle von Hanne Schönlau, Redakteurin Radio Z Nürnberg, gelesen.
Was gehört zu Weihnachten? Klar – das Christkind und in Nürnberg natürlich das Nürnberger Christkind. Dazu haben wir uns zur heutigen Sendung einen Experten eingeladen, Siegfried Zelnhefer.
Er studierte Geschichte, Germanistik, Politikwissenschaften und Soziologie in Erlangen. Er promovierte über »Die Reichsparteitage der NSDAP« und war langjähriger Redakteur der »Nürnberger Nachrichten«. Viel Jahre leitete er das Presse- und Informationsamt der Stadt Nürnberg und veröffentlichte zahlreiche Bücher.
„Das Nürnberger Christkind“ Autor: Siegfried Zelnhefer – Verlag: Ars Vivendi
2021 erschien sein Buch „Das Nürnberger Christkind“.
Dieser Podcast ist ein Teil einer Sendung die bei Radio Z Nürnberg gesendet wurde. Die komplette Sendung war mit Lieblingsliedern von Siegfried Zelnhefer. Hier leider ohne – GEMA ………
Diese Sendung haben Hanne Schönlau und Heijo Schlein moderiert.