Rauhnächte

Die Rauhnächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Meist handelt es sich um die Zwölf Weihnachtstage vom Weihnachtstag (25. Dezember) bis zum Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar).

Nach dem Volksglauben zogen sich die stürmischen Mächte der Mittwinterzeit in der Nacht auf den 6. Januar zurück, „die Wilde Jagd“ begab sich am Ende der Rauhnächte zur Ruhe.

Die zwölf Rauhnächte waren als Bauernregel bestimmend für das Wetter der zwölf Monate des neuen Jahres.

Zahlreiche Sagen gibt es dazu. Eine erzählt heute Hanne Schönlau – viel Vergnügen mit sab 888 (einfach anklicken)