Termine und Veranstaltungen in der
ROTEN GALERIE
Kobergerstr. 57 / 59 – Nürnberg
Träger: Karl Bröger Gesellschaft Nürnberg – Vorsitzender Michael Ziegler
Heijo Schlein
Projektkoordinator / Galerist
mail: heijoschlein@mail.de
Unterstützt durch:
Es gibt auch eine „virtuelle Rote Galerie“ –
hier kann man sich vier Austellungen, jeweils in einem spannenden Rundgang ansehen!
einfach hier anklicken – viel Vergnügen
Auch ein Spaziergang zur ROTEN GALERIE lohnt sich!
Die Ausstellungen sind sehr gut in den Schaufenstern zu sehen.
ROTE GALERIE Nürnberg
12.8.2023 um 19 Uhr
Kobergerstr. 59
Vernissage
AM HORIZONT
Malerei & Fotografie
Eti Cohen & Katja Gehrung
Begrüßung Michael Ziegler, SPD-Stadtrat und Landtagskandidat
Laudatio: Dr. Harald Tesan
Musik: Onida Sounds
9.8.2023 19 Uhr – Finissage
„Meinst du,das bringt was? Alex Ciocea
“Mit Verleihung des Ziegelsteins für Engagement.“
Kobergerstr. 59
„Viele Plätze in Großstädten liegen leider mit Zigarettenstummeln voll. Und wir haben es in der Hand!“
Alex Ciocea ist Zigarettenkippen-Jäger Nr. 1 in Nürnberg-Ausstellung seiner Kunst in der Roten Galerie StadtratMichael Ziegler (SPD) begrüßt in seiner Reihe „Zu Gast bei Ziegler“ einen besonderen Menschen in in der Roten Galerie.
„Wir laden Gäste ein, die etwas Besonderes tun für unsere Gesellschaft, die für sich eine gesellschaftliche Aufgabe entdeckt haben, die sich durch ihre Leidenschaft auszeichnen.
Es geht um Menschen, die etwas „aufbauen“ und für uns alle aufbauend sind.“ so Ziegler. Deshalb wird ihnen der „Ziegelstein für Engagement“ verliehen.
ROTE GALERIE
Finissage der Ausstellung
31.3.2023 um 18 Uhr
„IN RELATION UND WAS DAS BEDEUTET“
Kobergerstraße 59
Eintritt Frei
Eva Lindner und Nora Lösel setzen sich auf unterschiedliche Weise und unterschiedlichen Materialien mit dem Thema Beziehung auseinander.
Mixed Media und Zeichnungen von Nora Lösel
Für Nora Lösel ist Kunstfell oft ein wichtiges Medium ihrer Arbeiten. Eine Begegnung mit flauschigvertrauten und gleichzeitig fremdartigen Wesen, die nicht nur zum Betrachten, sondern auch zum Berühren und Berührt werden einladen. Auch mit Tusche beschriebenes und bemaltes Geschirr findet seinen Platz in diesem skurrilen Kosmos. Verwunderliches spielt sich außerdem in den Kugelschreiberzeichnungen von Nora Lösel ab, in denen menschlich anmutende Kreaturen ihre Position im Beziehungsgeflecht verorten.
Materialcollagen von Eva Lindner
Eva Lindners Arbeiten zeugen von Lebensspuren und erzählen Geschichten, die wie aufleuchtende Träume wirken.
Alltägliche Dinge aus vergangener Zeit, birgt scheinbar Wertloses. In ihren Materialcollagen gibt es dadurch überraschende Zusammenhänge und sie werden zu neuem Leben zu erweckt.
Keine nostalgische Rückwärtsgewandtheit, sondern Fragen an das Jetzt: Wie wollen wir mit unseren Gefühlen umgehen? Welche Beziehungen wollen wir führen? Welche Rollen nehmen wir ein? Welche können wir loslassen?
D.A.M.N 4 FRAUEN – 4 WELTEN
HERZLICH WILLKOMMEN
Öffnungszeiten
Donnerstag & Freitag 16 – 18 Uhr
Samstag & Sonntag 12 – 16 Uhr
die Künstlerinnen sind anwesend
Herzliche Einladung zur Vernissage
am 18.11.2022 um 18 Uhr in der ROTEN GALERIE:
Musik: @badI5igh
Öffungszeiten: jeweils Donnerstag & Freitag 16.00 – 18.00
Samstag & Sonntag 12.00 – 16.00
Finissage: 9.12.2022 um 18.00 Uhr
D.A.M.N 4 FRAUEN – 4 WELTEN
4 Frauen, die zwar alle in und um Nürnberg wohnen, die aber dennoch in 4 verschiedenen Welten leben und sich dabei so gut ergänzen, dass es unumgänglich war sich zusammen zu tun um sich einen gemeinsamen Traum zu erfüllen. Den Mut zu finden endlich die eigenen Werke für andere zugänglich zu machen und voller Stolz, die erste eigene Fotoausstellung zu planen und zu realisieren. D.A.M.N Good PhotoArt Verdammt gute Fotokunst.
Herzlich Einladung zur
Finissage 11.11.2022 um 18 Uhr
Musik Klaus Brandl
Bruno da Todi über die Menschenrechte
In der ROTEN GALERIE NÜRNEBRG
Kobergerstr. 57 und 59
Wenn Blues, dann Klaus Brandl. Er wird die Finiissage musikalisch gestalten.
Die Ausstellung:
BASTA! 1924 Insel Ventoténe – 2022 Ukraine
Die verblasste Göttin Europa braucht frische Farbe,
mit Kreativität, Würde und Achtung der Menschenrechte
Bruno da Todi
„Motivation für meine Arbeit über die Menschenrechte
Seit mehr als 50 Jahren spreche ich in meinen Bildern und Skulpturen nicht nur von meinen Gedanken über die Artikel der „Menschenrechte“, sondern auch über die „Menschenpflichten. Denn immer geht es mir in meinen Bildern um den Menschen und die Missachtung der Menschenrechte, die Nichterfüllung der Menschenpflichten, um das Leiden der Opfer von Krieg, Gewalt, Hass und Rassismus.“
Bei zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland präsentierte er seine Werke. 2019 auch im Europarat mit der Ausstellung „Menschenrechte und Menschenpflichten“
Bruno da Todi lebt und arbeitet in Nürnberg.
Eintritt frei
Finissage: Fr 11.11.22 um 18 Uhr
Hier sorgt der Bluesspezialist Klaus Brandl für die musikalisch Umrahmung.
Italienisch lernen mit Bruno da Todi in der ROTEN GALERIE Nürnberg
Bruno da Todi ist nicht nur ein hervorragender Künstler, sondern auch ein ungewöhnlicher Lehrer. Für seine Italienischkurse hat er sein ganz persönliches Konzept entwickelt. Zu seiner Ausstellung „Menschenrechte – Menschenpflichten“ hat er seine Kursteilnehmer*innen eingeladen, zu einer besonderen Stunde.
Hier ein kleiner Eindruck, so macht lernen Spaß – einfach hier anklicken für das kurze Video, das seine Frau gemacht hat.
Bruno da Todi über die Menschenrechte
In der ROTEN GALERIE NÜRNEBRG
Kobergerstr. 57 und 59
Bruno da Todi
Motivation für meine Arbeit über die Menschenrechte
„Seit mehr als 50 Jahren spreche ich in meinen Bildern und Skulpturen nicht nur von meinen Gedanken über die Artikel der „Menschenrechte“, sondern auch über die „Menschenpflichten. Denn immer geht es mir in meinen Bildern um den Menschen und die Missachtung der Menschenrechte, die Nichterfüllung der Menschenpflichten, um das Leiden der Opfer von Krieg, Gewalt, Hass und Rassismus.“
Bei zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland präsentierte er seine Werke. 2019 auch im Europarat mit der Ausstellung „Menschenrechte und Menschenpflichten“
Bruno da Todi lebt und arbeitet in Nürnberg.
Eintritt frei
ÖFFNUNGSZEITEN:
Freitag 21.10. / 28.10. / 4.11.22: 16 – 18 Uhr
Samstag 22.10. / 29.10. / 5.11.22: 14 – 16 Uhr
Finissage: Fr 11.11.22 um 18 Uhr
Hier sorgt der Bluesspezialist Klaus Brandl für die musikalisch Umrahmung.
ROTE GALERIE IM GOSTNER HOFTHEATER
Auf Einladung des Gostners gibt es eine Ausstellung der ROTEN GALERIE
Wir präsentieren vier Künstlerinnen die alle schon in der ROTEN GALERIE ausgestellt haben.
Susanne Göpfert, Ilka Dege und Sylvia Charbonnier und Stella Sprinhardt
Auf dem Foto von links nach rechts: Heijo Schlein (Rote-Galerie-Galerist), Ilka Dege, Susanne Göpfert, Sylvia Charbonnier, Stella Springhart und Gastgeber Michael Ziegler.
Alles in der Theaterkneipe Loft.
Vernissage 9.10.2022 um 16 Uhr mit Musik Peter Horcher
Herzlich Einladung zur Vernissage 15.10.2022 um 18 Uhr
Bruno da Todi über die Menschenrechte
Grußwort von
Nasser Ahmed – SPD Vorsitzender Nürnberg, Stadtrat
Der Topgitarristen Stefan Grasse wird die Vernissage musikalisch gestalten.
Die Ausstellung:
BASTA! 1924 Insel Ventoténe – 2022 Ukraine
Die verblasste Göttin Europa braucht frische Farbe,
mit Kreativität, Würde und Achtung der Menschenrechte
Bruno da Todi
„Motivation für meine Arbeit über die Menschenrechte
Seit mehr als 50 Jahren spreche ich in meinen Bildern und Skulpturen nicht nur von meinen Gedanken über die Artikel der „Menschenrechte“, sondern auch über die „Menschenpflichten. Denn immer geht es mir in meinen Bildern um den Menschen und die Missachtung der Menschenrechte, die Nichterfüllung der Menschenpflichten, um das Leiden der Opfer von Krieg, Gewalt, Hass und Rassismus.“
Eintritt frei
ÖFFNUNGSZEITEN:
Freitag 21.10. / 28.10. / 4.11.22: 16 – 18 Uhr
Samstag 22.10. / 29.10. / 5.11.22: 14 – 16 Uhr
Finissage: Fr 11.11.22 um 18 Uhr
Hier sorgt der Bluesspezialist Klaus Brandl für die musikalisch Umrahmung
17. September 2022
Vernissage um 18.00 Uhr
Nächste Ausstellung ROTE GALERIE
Kobergerstr. 57 und 59
Hardy Kaiser und seine „Kantigen Kerle“ mit Abendmahl
Hardy Kaiser ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler und bekannt für seine Kantige Kerle genannten bemalten Holzskulpturen. Kaisers tikiartige Plastiken, von traditioneller Schwarzwälder Maskenschnitzerei und der Alemannischen Fasnet und Bauernmalerei geprägt und meist aus altem Dachstuhlgebälk gearbeitet, spannen den Bogen zwischen der historischen Volkskunst und Kaisers ureigenem Kosmos.
Kaiser bedient sich dabei neben dem Hauptwerkstoff Holz alltäglicher Versatz- oder natürlicher Fundstücke wie Starkstromisolatoren oder Baumpilzen, deren Zweckentfremdung er auf meist humorvolle bis scharfe Form zelebriert.
Der Künstler arbeitet dabei vorwiegend mit der Kettensäge.
Zum ersten Mal zeigt er sein Abendmahl !!!
hier war es noch in der Werkstatt und noch nicht ganz fertig
Vernissage: am 17.9.2022 um 18 Uhr – Musik: Uli Tsitsos
Öffnungszeiten:
23.9.2022 von 16 – 18 Uhr
24.9.2022 von 13 – 16 Uhr
30.9. von 14 – 16 Uhr mit Hardy Kaiser
1.10. von 13 – 15 Uhr mit Hardy Kaiser
Finissage: 7. Oktober 2022 um 18.00Uhr – Musik: Peter Horcher
Austausch der Kulturen Meng Xi Hauenstein und Ibrahim Doudieh
Vernissage 3.8.2022 um 19 Uhr
Getränke, syrisch-vegane Speisen und jede Menge Überraschungen!
Finissage 9.9.2022 um 19 Uhr
Eintritt frei
Meng Xi Hauenstein wurde in Lishui Zhejiang China geboren. Nach dem Abitur studierte sie in den Bereichen gegenständliche freie Malerei und Tuschemalerei in einem Kunstunternehmen der Kunsthochschule Zhejiang bei ihrem Mentor – Wei Man Fei (Herr Wei Man Fei absolvierte die alte Zhejiang Academy of Fine Arts). Während dieser Zeit wanderte sie eifrig durch den Kunstwald und legte den Grundstein für ihre Malerei. In der Zeit bereits gewann eines ihrer Gemälde den Excellence Award in der „Young Art Painting Exhibition“ des Lishui Art Museum.
Eine zehnjährige Karriere in der freien Kunstmalerei begleitete sie. 1993 kam sie nach Deutschland und ließ sich hier nieder, um sich mehr in der Kunst und Malerei weiter zu entwickeln. Seit 1996 befanden sich ihre Werke in Ausstellungen und Präsentationen im Germanischen Museum Nürnberg, in diversen Unternehmen, in der Kirche Zirndorf und in Deggendorf-Niederbayern.
Von 2016 bis 2018 studierte sie an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg als Gaststudentin und spezialisierte sich auf westliche Malerei. 2018 nahm sie auf Einladung des Veranstalters an der 7TH OIL PAINTING BIENNALE OF LISHUI im Art Museum LIshui, China teil. 2019 stellte sie eines ihrer Werke bei der Internationalen Kunstausstellung ART CAPITAL im Grand Palais in Paris aus und gewann den „Excellence Award Acrylic“. Für den Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten 2019 im Nürnberger Kunsthaus wurde sie nominiert, für die weitere Ausstellung der Kunsttour zum Klimawandel im Bayerischen Wald Nationalpark und der Wynwood Art Exhibition in Miami, USA eingeladen… Gleichzeitig lernte sie internationale Kunst- und Kulturkreise kennen und erweiterte ihre künstlerischen Visionen.
Weitere Information hier anklicken
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Ibrahim Doudieh, ein Künstler, aus Damaskus, der seit 20 Jahren in Deutschland lebt und arbeitet präsentiert eine Auswahl seiner Bilder.
Der studierte plastische Künstler zeigt Arbeiten, in der die Berührung der Farben, Realität und Illusion Ausdruck seiner komplexen Gefühlswelt sind.
Ibrahim Doudieh hatte sich um die Jahrtausendwende dazu entschieden, seine Heimatstadt Damaskus zu verlassen. Er wollte seinen Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen. Damals war noch kein Krieg in Syrien, doch er hatte wohl den richtigen Riecher und verließ seine Heimat zu einem Zeitpunkt, als dies noch ohne allzu große Schwierigkeiten möglich war.
Nun hat er und seine Familie auch ein originelles Kochbuch herausgegeben – Syrisch in Vegan. Die syrische Küche setzt oft auf Hühnchen- oder Lammfleisch. Familie Doudieh aus Nürnberg interpretiert traditionelle syrische Gerichte neu – und zwar vegan. Aus der losen Rezeptesammlung ist ein Kochbuch geworden.
Weitere Informationen hier anklicken
Finissage Ausstellung À-Trois
28.7.2022 – 19.00 Uhr
ROTE GALERIE NÜRNBERG Kobergerstr. 57 / 59
Das war die Lesung mit
Verleger Martin Backhouse, „mabase-Verlag“ –
„Mein Freund der Wald“
mit Musiker Uli Tsitsos
DONIA ROSEN: MEIN FREUND, DER WALD
Was für ein starkes Mädchen!
Donia Rosen beschreibt in Ihrer Autobiographie ihre Flucht im Alter von 11 bis 15 Jahren. Sie hat einen unbändigen Lebenswillen. „Ich will doch leben!“ Dem Ewigen sei Dank, dass sie immer wieder Frauen findet, die ihr zu essen geben, die sie verstecken. Besonders eine Frau, Olena, riskiert ihr Leben für sie.
Donia war ein Opfer des antisemitischen Rassenwahns der Nazis geworden. Nachbarn haben sie verfolgt und verraten – nur weil sie Jüdin war. Doch sie schaffte es immer wieder zu fliehen. Im Wald fand sie Unterschlupf. Er gab ihr Geborgenheit. Sie wusste bald sich im Wald zu bewegen und seine Geräusche zu deuten. So wurde er Freund und schützte sie vor den menschlichen Raubtieren, die sie gierig jagten. Das Vorrücken der Roten Armee bedeutete für sie Befreiung und eröffnete ihr den Weg nach Palästina in eine neue Heimat – ohne Verfolgung, ohne Verstecken.
Produktinformationen: Hardcover DinA5 ISBN 978-3-939171-73-7
S/W-Abbildungen
hier geht es zum mabase-Verlag – einfach aklicken
Ausstellung „À-Trois“
Öffnungszeiten – POP-UP-HOURS
Freitag – 15. Juli 2022 – 19.00 Uhr
Sonntag 24. Juli 2022 – 11.00Uhr
Finissage – Donnerstag 28. Juli – 19.00 Uhr
Eine prima „Vernissage À-Trois“ mit vielen Besucher*innen
gefeiert wurde bis in die Nacht
Vernissage
„À–Trois“
mit Göpfert, Dege und Charbonnier
Samstag, 09.07 ab 19 Uhr
3 Frauen, 3 Stile, 3 Kunstwelten: in der „Vernissage-à-trois“ präsentieren Susanne Göpfert, Ilka Dege und Sylvia Charbonnier Arbeiten, die den drei Künstlerinnen am Herzen liegen:
opulente Stilllebenfotografie, Malerei, Collagen & doppelbödigen Holzdruck.
Der gemeinsame Nenner? Freundschaft. Und die Freude am Spiel mit Farbe, Form und Material. Die Lust am Ausprobieren, am Scheitern und am Neu-Machen.
Gibt’s was zum Trinken? Na klar!
Schon verplant? …. Dann komm vorbei
Es war eine wunderbare Vernissage mit Wally Popp
Vernissage Wally Popp in der Roten Galerie Nürnberg
Kobergerstr. 59
Musik: es spielt Sven Heißler.
9.6.2022 um 19 Uhr
Finissage 29. Juli 2022
„Der kraftvolle Gestus der Pinselführung, die dynamische Struktur des Farbauftrags und eine farbintensive Dramaturgie zeichnen die Bildkompositionen der Künstlerin Walburga Popp, genannt Wally, aus.
Vor allem ihr exaltiert-impulsiver Duktus, der die gesamte Leinwandfläche beherrscht, setzt einen Prozess frei, der die ineinandergreifenden und übereinandergeschichteten Farbmassen in einen heftigen und alle Richtungen expandierenden Bewegungsstrom versetzt. Diese vehemente malerische Vitalität sowie Motorik setzen Kraftfelder frei, die weit über den bemalten Bildraum wirken.“ (Zitat: www.landkreis-fuerth.de)
Vita:
1974 in Nürnberg geboren – 1994 Allgemeine Hochschulreife – 1994-1996 Studium Kunsterziehung und Germanistik, EWF Nürnberg – 1996-2001 Studium Kommunikationsdesign, FH Nürnberg, 2001 Diplom – 2001-2006 Studium Freie Malerei,
Akademie der Bildenden Künste Nürnberg –
seit 2006 freischaffende Künstlerin
mehr gibt es auf ihrer Homepage – einfach anklicken https://wallipopp-art.de/
Vernissage – UNUTMAYACAĞIZ – WIR WERDEN NICHT VERGESSEN –
8.5.2022 17 Uhr
Ausstellung zu den NSU-Morden in der Roten Galerie, Koberger Str. 57/59
Herzlich laden wir (Veronika Dimke, Initiative Keupstraße ist überall, DIDF Jugend und Karl-Bröger-Gesellschaft) ein.
In Köln gründete sich 2013 die Initiative „Keupstraße ist überall“. Hier entstand die Idee, die Ermordeten würdig darzustellen, als Menschen mitten im Leben.
Die Gemälde werden tatsächlich nur dieses eine Mal zu sehen sein und dann am Ende der Ausstellung den Angehörigen geschenkt.
Und Veronika Dimke sagt zu ihren Bildern: „Brutal aus dem Leben gerissene Menschen zu porträtieren anhand von privaten Fotos und ohne engen Kontakt zu den Familien. Diese Aufgabe ist für mich zu etwas ganz Großen geworden. Nie hätte ich gedacht, dass diese Arbeit so lange und intensiv ist. Ich wollte das pralle Leben darstellen, die Schönheit und Wärme und eine schöne Erinnerung an Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter.“
Ausstellung – ROTE GALERIE – Wir werden nicht vergessen – Trailer
Michael Ziegler – Vorsitzender der Karl Bröger Gesellschaft: „Wir sammeln für diese Ausstellung, denn von der Erstellung der Bilder bis hin zur Unterbringung der Angehörigen brauchen wir einige Mittel. Deshalb freuen wir uns über eure Hilfe. Unter dem Betreff „Opfer des NSU“ könnt ihr hier an die Karl-Bröger-Gesellschaft spenden: IBAN DE61 7605 0101 0001 2564 44“
In der ROTEN GALERIE gab es ein wunderbares Konzert mit ukrainischen Liedern
Fotograf Thomas K. Meissner
Das war die Vernissage „S Like Selenskyj“
Vernissage „S Like SelenskyJ“
Eine Ausstellung aus Solidarität zur Ukraine
11.3.2022 um 18.00 Uhr
ROTE GALERIE – Nürnberg – Kobergerstr. 59
Musik: Eva Euwe
Es sprechen Ukrainer*Innen
Spendenaufruf
Bogi Nagy
Bogi Nagi ist eine ganz besondere Künstlerin in Nürnberg. Sie malt, baut Skulpturen, und und und …
Knallbunt, witzig, von Pop-Art bis Comic und und und …
Doch in diesen Zeiten hat sie ihre geplante Performanceausstellung abgesagt – und jetzt? Ihr Entsetzen und ihre Wut über den Krieg in der Ukraine, aber auch ihre Traurigkeit, zeigt sie jetzt deutlich in der Ausstellung „S Like SelenskyJ“ in der Roten Galerie.
Dieses Mal sind ihre Werke in SCHWARZ-WEISS und als Statement auf den Wänden in der ROTEN GALERIE.
Durch die großen Schaufenster, in der Kobergerstr. 59, sind sie sehr gut zu sehen. In der Nacht sind sie zusätzlich illuminiert.
Ihr Kommentar:
Yesterday, after anti-war demonstration, I understood that I can’t take the pain of the events that are happening in the word anymore. I had already planned my exhibition for March, but I could not wait longer and prepared it last night, to make my statement as an artist.
Das war die Finissage „Bilder&Skulpturen“ von Robert Müller-Moa
18.2.2022
Mit Musik von Vera Mohrs
Finissage der Ausstellung „Bilder&Skulturen“
18. 2. 2022
Mit Musik von Vera Mohrs
Seit 2018 haben Vera Mohrs und Kostia Rapoport die musikalische Leitung am Nürnberger Staatstheater.
Podcast mit dem Multitalent Robert Müller-Moa
Künstler aus Gunzenhausen
Er erzählt von seinem spannenden Werdegang als Musiker, Maler und Bildhauer aber auch einiges zu seinen Werken –
Podcast sab 985 – mit Robert Müller-Moa einfach anklicken und viel Vergnügen
Müller-Moa Bilder und Skulpturen
Finissage 18. Februar 2022 um 17.00 Uhr
mit Musik von Vera Mohrs
Seit 2018 haben Vera Mohrs und Kostia Rapoport die musikalische Leitung am Nürnberger Staatstheater.
ROTE GALERIE NÜRNBERG
Die farbenfrohe Bilder und die archaisch anmutenden Skulpturen sind noch in den Schaufenstern der ROTEN GALERIE – Kobergerstr. 57 und 59 zu sehen.
Bei Interesse an den Werken und für Besichtigungstermine in der Galerie kann man sich direkt an den Künstler wenden.
Telefon: 49 179 2981338 – Mail: mueller.moa@gmail.com
Robert Müller-Moa
Bilder und Skulpturen
Müller-Moa ist ein Allrounder, ein Multitalent.
Er studierte Theater- und Musikwissenschaft und Kunstgeschichte in Erlangen und Frankfurt und ist ein Multitalent.
Seit 1986 ist er als frei-schaffender bildender Künstler und Musiker in Gunzenhausen, Frankfurt und Berlin tätig.
Bekannt wurde er durch eine Vielzahl von Ausstellungen im In- und Ausland. Im Jahre 2009 erfolgte die Buchveröffentlichung „Dynamische Farbenlehre“.
Seine fröhlich leuchtenden knallfarbenen Bilder muten archaisch an, wie seine wetterfesten Skulpturen aus dem Kunststoff Polyethylen. Normalerweise wird das Material zur Schall- und Wärmedämmung und anderem verwendet.
Polyethylen, Silikon, oder Acryl es gibt fast nichts, an was er sich nicht herantraut.
Doch er ist nicht nur Maler und Bildhauer, sondern ein philosophischer Gestalter, der interpretiert und installiert ….
Müller-Moas Werke sind ausdrucksstark und kraftvoll.
Mit seinen Werken ist ein gewisses Augenzwinkern verbunden und auch eine philosophische Betrachtungsweise kann nicht schaden.
Finissage: 18.2.2022 um 17.00 Uhr
Bis dahin sind die Bilder und Skulpturen noch in den Schaufenstern der ROTEN GALERIE Kobergerstr. 57 und 59 zu sehen.
Bei Interesse an den Werken und für Besichtigungstermine in der Galerie kann man sich direkt an den Künstler Robert Müller-Moa wenden.
Telefon: 49 179 2981338
Mail: mueller.moa@gmail.com
„Vernissage for three“
Ausstellung „3 auf einen Streich“
Bei Interesse an den Kunstwerken der momentanen Ausstellung : „3 auf einen Streich“ – kann man sich direkt an die KünstlerInnen wenden.
Thomas K. Meissener – Mail: tkmeissner@t-online.de
Simone Regnart – Mail: keramik.sr@gmx.de
Ulrike Rauh – Mail: ulrikerauh@yahoo.de
Ende der Ausstellung „3 auf einen Streich“
14. Januar 2022 um 17.00 Uhr – es spielt der Gitarrist Stefan Grasse
– Neue Ausstellung mit Robert Müller-Moa
Beginn 21.1.2022 – Ende 18.2.2022
Robert Müller-Moa
Bilder und Skulturen
Robert Müller-Moa studierte Theater- und Musikwissenschaft und Kunstgeschichte in Erlangen und Frankfurt und ist ein Multitalent.
Bekannt wurde er durch eine Vielzahl von Ausstellungen im In- und Ausland.
Seine fröhlich leuchtenden knallfarbenden Bilder muten archaisch an, wie seine wetterfesten Skulpturen aus dem Kunststoff Polyäthylen. Normalerweise wird das Material zur Schall- und Wärmedämmung und anderem verwendet.
Mit seinen Werken ist ein gewisses Augenzwinkern verbunden und auch eine philosophische Betrachtungsweise kann nicht schaden.
Victoria Naraxsa – Performance
Hier ein kurzer Trailer der Performance
Rote Galerie Performance Viktoria Naraxa
Sie war im Juli 2021 mit ihrer Ausstellung „Zeichnungen aus dem Gefängnis“ in der ROTEN GALERIE.
Freie Liebe, freies Land – alles noch ein Traum: Auf Einladung von SPD-Stadtrat Michael Ziegler kam Victoria Naraxsa nach Nürnberg und brachte die Zeichnungen mit, die sie im Gefängnis in Moskau gemacht hatte.
Die russische Politkunst-Aktivistin Victoria Naraxsa zeigte in Nürnberg ihre Gefängnisskizzen.
Victoria Naraxsa (Moskauer Künstlerin, Aktivistin und Regisseurin) hatte in ihren Zeichnungen die Zeit reflektiert, die sie in einem russischen Gefängnis verbringen musste, nachdem sie unrechtmäßig zu einer 10-tägigen Haft verurteilt wurde.
Am 23. 2021 Januar wurde Victoria zusammen mit Maria Alekhina (Pussy Riot) und Lucy Shteyn (Gemeindevertreterin) verhaftet.
Viktoria wurde vorgeworfen, der Polizei nicht gehorcht zu haben. Auf die Frage, woraus ihre Ungehorsamkeit bestünde, antwortete der Polizeibeamte: „Sie haben sich passiv widersetzt“. Keine entlastenden Zeugenaussagen, bzw. Videoaufnahmen wurden zum Prozess zugelassen. Jedoch wurde die Aussage eines Polizeibeamten, der nicht bei der Festnahme dabei war, gehört. Sogar die Zeit im Protokoll lief rückwärts.
Victoria Naraxsa ist keine Unbekannte in der Nürnberger Kulturlandschaft und eine langjährige Freundin vom ArtiSchocken-Kollektiv-Nürnberg. Victoria hat die immersive Theaterform nach Nürnberg gebracht und immersive Aufführungen wie „Harte Marschroute“, „ANTIGONE“ und „Bernardas Albas Haus“ inszeniert. Immer in Zusammenarbeit mit dem ArtiSchocken-Kollektiv Nürnberg.
Jetzt wieder einmal in Nürnberg überraschte sie uns mit einer privaten Performance.
Hier einige Bilder der Aktion in der ROTEN GALERIE von Thomas K. Meissner.
Der Fotograf zeigt zur Zeit, in einer Ausstellung der Roten Galerie (Kobergerstr. 59), eine Auswahl seiner Bilder.
Der kurze Trailer ist von Heijo Schlein.
Ausstellung „3 auf einen Streich“
„Menschen – Landschaften“ – Thomas K. Meissner, Fotograf
hierzu gibt es einen Podcast sab 971
„Keramische Viechereien“ – Simone Regnart
„Südliche Landlaschaften“ – Ulrike Rauh, Autorin und Malerin
hierzu gibt es einen Podcast sab 967
Die Ausstellungen
sind in den Schaufenstern der ROTEN GALERIE – Nürnberg – Kobergerstr. 57 und Kobergerstr. 59 zu sehen.
Also – ein Spaziergang zur ROTEN GALERIE lohnt sich auf alle Fälle!
Bei Interesse an den Werken, kann man sich direkt an die KünstlerInnen wenden.
Thomas K. Meissener – Mail: tkmeissner@t-online.de
Simone Regnart – Mail: keramik.sr@gmx.de
Ulrike Rauh – Mail: ulrikerauh@yahoo.de
– Homepage Ulrike Rauh – einfach hier anklicken
„Menschen – Landschaften“
Thomas K. Meissner, Fotograf
Thomas Karl Meissner (Baujahr 1950), „Fischkopp“ aus dem Norden, mittlerweile Nürnberger und Fotograf aus Leidenschaft.
Ich habe schon sehr früh mit dem „Knipsen“ angefangen, erst mit einer Agfa-Box und weiter mit analogen Kameras vorwiegend Urlaubs- und Kinderbilder. Mit dem nahenden Renteneintritt habe ich mich intensiver mit der Fotografie beschäftigt.
Nach einigen Kursen und der Teilnahme an einem Forschungsprojekt (Verändert die Beschäftigung mit Kunst die Gehirnaktivitäten) habe ich meinen Blick für Motive entwickelt und bin heute begeisterter Fotograf von Bühnenauftritten und Ausstellungsbesuchern. Vorwiegend Schwarz/Weiß, aber nicht nur. Auch die Landschaftsfotografie weckt immer wieder mein Interesse.
Thomas K. Meissner beim Aufbau mit seinem fleissigen Helfer Tom auf der Leiter
Einen Podcast mit Thomas K. Meissner gibt es hier – einfach anklicken
sab 971
„Keramische Viechereien“ –
Simone Regnart, Kunstkeramikerin
Die Kunstkeramikerin, Musikerin und Ergotherapeutin (viele Jahre auch als Dozentin an der Berufsfachschule für Ergotherapie)
Simone Regnart machte 1972 bis 1975 eine Ausbildung zur Keramikerin. Sie gründete 1975 die Töpferwerkstatt und die offeneTöpferkurswerkstatt im KOMM Nürnberg und ist Gründungsmitglied der 1982 gegründeten Vereinigung Nordbayerischer Töpfer.
Seit 1978 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig und anerkannt vom BBK.
Ihre Werke zeigte sie bereits in zahlreichen Ausstellungen.
Die Ausstellung „Keramische Viechereien“ zeigt eine Auswahl freier Plastiken & Gebrauchsgefäße im Verbund mit modellierten schönen, skurilen, sinnlichen, frechen, fabelhaften…….Wesen.
„Südliche Landschaften“ Ulrike Rauh Autorin & Malerin
Ulrike Rauh ist eine malende Autorin. Ihre Ausbildung auf dem Gebiet der Malerei erhielt sie in zahlreichen Kursen und Seminaren. Rauh malt Aquarelle, Pastelle, Tusche- und Acrylbilder. Seit 1993 sind ihre Bilder in Gruppenund Einzelausstellungen zu sehen. Ihre zahlreichen Reisen führten sie quer um den Globus und die gesammelten Eindrücke ihrer Reisen hält sie gerne in stimmungsvollen Bildern fest. Einige ausgewählte Bilder zeigt sie in der ROTEN GALERIE, Kobergerstr. 57.
Einen Podcast sab 967 mit Ulrike Rauh gibt es hier – einfach anklicken
Vernissage 3.12.2021
Bedingt durch die Pandemielage müssen wir die offizielle Vernissage leider absagen.
Doch
die Ausstellungen von
Thomas Meissner, Fotograf – „Menschen-Landschaften“
Simone Regnart, Kunstkeramikerin – „Keramische Viechereien“
Ulrike Rauh, Autorin / Malerin – „Südliche Landschaften“
sind in den Schaufenstern der ROTEN GALERIE – Nürnberg – Kobergerstr. 57 und Kobergerstr. 59 zu sehen.
Also – ein Spaziergang zur ROTEN GALERIE lohnt sich auf alle Fälle!
Bei Interesse an den Werken, kann man sich direkt an die KünstlerInnen wenden.
Thomas K. Meissener – Mail: tkmeissner@t-online.de
Simone Regnart – Mail: keramik.sr@gmx.de
Ulrike Rauh – Mail: ulrikerauh@yahoo.de
– Homepage Ulrike Rauh – einfach hier anklicken
Weiterhin wird es hier, auf dieser Seite, laufend einige Besonderheiten zu den Ausstellungen geben – Bilder, Interviews und mehr – immer wieder mal reinschauen!
Herzlichen Dank für das Verständnis – „Das Glas ist halbvoll“
Absage der Finissage am 27.11.2021
– Ausstellung „QuantenRausch“
Klaus Haas
Leider müssen wir die Finissage am 27.11.2021 – Ausstellung Klaus Haas – Absagen.
Die neuen Pandemieregelungen lassen und keine Wahl.
Wir bedauern das sehr, wünschen allen eine gute Zeit –
und haben eine BITTE – lasst euch impfen –
damit auch die Kultur weiter leben kann!!!
Kunst im öffentlichen Raum von Klaus Haas
In den eher tristen Novembertagen lässt Klaus Haas öffentliche Kunst erstrahlen.
Zu der Ausstellung „QuantenRausch“ von Klaus Haas in der ROTEN GALERIE gibt es leuchtende Kunst im öffentlichen Raum von ihm.
Das „BushäuschenQuantenRausch“ am Friedrich-Ebert-Platz
und eine Leuchtinstallattion am Friedrich-Ebert-Platz 6 – er nennt es „Mimikri“. Wer suchet der findet – ein wenig den Kopf heben und strahlen wie sein Kunstwerk.
Ein Spaziergang zum Friedrich-Ebert-Platz lohnt sich, auch wenn dieser Platz sonst nicht viel zu bieten hat.
Vernissage 29.10.2021 – 18.00 Uhr
Ausstellung – „QuantenRausch“ mit dem Künstler Klaus Haas
Vernissage 29.10.2021 um 18.00
Musik: Band „off brain projekt“
ÖFFNUNGSZEITEN:
Sa. 15 – 18 Uhr – So. 14 – 18 Uhr – Mi. und Freitag 16 – 18 Uhr
zusätzliche Aktion 11.11.2021 – 17.00 Uhr
Finissage 26.11.2021 – 18.00 Uhr
Die ROTE GALERIE (Kobergerstraße 57/59 – 90408 Nürnberg) präsentiert den Künstler KLAUS HAAS mit einer Ausstellung seiner neuesten Arbeiten in Kombination mit VR-Aktionen für die Besucher.Zu dieser Ausstellung gibt es eine weitere Attraktion:
Die „Busstation-Quantenrausch“!
Die Bushaltestelle Friedrich-Erbert-Platz wird von Klaus Haas zu einem Kunstwerk verwandelt. Dazu gehören Bilder in der Busstation und eine abendliche Lichtinstallation an der Bushaltestelle.
Am Donnerstag, den 11.11.21 ab 17 Uhr findet mit DJ ROMANTO (Young Society Records) eine Performance statt.
Veranstaltungsende 19.00 Uhr
Bitte beachten: Die Innenräume sind geschlossen.
Die Öffnungszeiten sind bis auf weiteres ausgesetzt und die Galerieräume nicht geöffnet.
Klaus Haas wird bei der Ausstellung QuantenRausch unterstützt von der Stadtreklame Nürnberg –
Bürgermeisterin Stadt Nürnberg – Geschäftsbereich Kultur
Firma OPTO-Copy GmbH
KARL-BRÖGER-GESELLSCHAFT
Diese digitale Kunst im öffentlichen Raum soll die spezifische Situation am Friedrich-Ebert-Platz mit ihrem sozialen Anspruch manifestieren. Ebenfalls werden durch die Präsentation dieser „Sozialen Plastik“ zivilisationskritische Aspekte beleuchtet.
Mit der virtuellen Realität und dem Projekt „QuantenRausch, gemeinsam mit dem „Institut für forschende Kunst im virtuellen Raum setzt er einen kreativen Prozess für die Zukunft unter technischen, künstlerischen und gesellschaftlichen Aspekten in Gang.
Technik und Kunst profitieren dabei gleichermaßen. Die Disziplinen inspirieren sich gegenseitig und kommen gemeinsam zu neuen, sinnvollen Erkenntnissen, die sich in die Abläufe sowohl im Institut als auch in der bildenden und darstellenden Kunst integrieren lassen. Dies geht weit über die jetzige Sichtweise hinaus.
Rote Galerie – Nürnberg Finissage 22.10.2021
um 18 Uhr
DAN SOLOJOFF – SAMMELLEIDENSCHAFT – MONIKA BRACK-LANGE
Kobergerstraße 57/59
Völlig unerwartet ist im Rahmen der Ausstellung
eine Persönlichkeit mit Monika Brack-Lange in Kontakt getreten,
die Dan Solojoff seit 1965 kannte.
VICTOR KLYKOV, gebürtiger Russe, lebt seit langem in Österreich,
reist diese Woche nach Nürnberg um die Ausstellung in der ROTEN GALERIE anzuschauen und wird am
FREITAG, 22. Oktober um 18 Uhr bei der Finissage anwesend sein.
Er wird eine Rede halten über den Künstler Dan Solojoff,
mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband.
Wir freuen uns sehr über dieses überraschende Zusammentreffen
und freuen uns noch mehr über viele Gäste bei dieser Veranstaltung!
Musikalisch wird der Abend von Sven Heißler begleitet.
Ausstellung – „QuantenRausch“ mit dem Künstler Klaus Haas
Vernissage 29.10.2021 – 18.00 Uhr
Finissage 26.11.2021 – 18.00 Uhr
Die ROTE GALERIE (Kobergerstraße 57/59 – 90408 Nürnberg) präsentiert den Künstler Klaus Haas
mit einer Ausstellung seiner neuesten Arbeiten in Kombination mit KI und VR-Aktionen für die Besucher.
Zu dieser Ausstellung gibt es eine weitere Attraktion:
Die „Busstation-Quantenrausch“!
Die Bushaltestelle Friedrich-Erbert-Platz wird von Klaus Haas zu einem Kunstwerk verwandelt. Dazu gehören Bilder in der Busstation und eine abendliche Lichtinstallation.
Die Laufzeit dieser Aktion entspricht der Ausstellungsdauer.
Die Stadtreklame Nürnberg unterstützt diese Aktion.
Diese digitale Kunst im öffentlichen Raum soll die spezifische Situation am Friedrich-Ebert-Platz mit ihrem sozialen Anspruch manifestieren. Ebenfalls werden durch die Präsentation dieser „Sozialen Plastik“ zivilisationskritische Aspekte beleuchtet.
Das „QuatenRauschProjekt“ möchte durch die Sichtbarkeit von Gegenwartskunst im öffentlichen Raum und ihrer Bedeutung für „Digitale Kunst“ aufzeigen, Vorurteile und Scheu entgegentreten, um so das Bewusstsein dafür zu öffnen.
Klaus Haas,
ist ein Nürnberger Künstler, der Malerei an der AdBK in Nürnberg studierte. Er entwickelt seit vielen Jahren seine Malerei auch mit den Mitteln des Digitalen. Seine Arbeiten, sowohl im Bildformat wie auch als Rauminszenierungen, bestechen durch die immer wieder überraschende Räumlichkeit, die der Betrachterin / dem Betrachter völlig ungeahnte emotionale Welten eröffnet. Auf einmalige Art und Weise nutzt er die Mittel des Digitalen für die Bildende Kunst.
Seine seit 1988 realisierten Ausstellungen zeigen einen hochinteressanten Weg auf von der klassischen Malerei zu einem überbordenden Experimentierfeld mithilfe der neuen technischen Möglichkeiten.
Klaus Haas ist damit ein grandioses Beispiel für die ganz individuelle Nutzung des Digitalen.
2016 gründete er gemeinsam mit Fabian Baumgärtner das
INSTITUT FÜR FORSCHENDE KUNST IM VIRTUELLEN RAUM
Mit der virtuellen Realität und dem Projekt QuantenRausch, gemeinsam mit dem „Institut für forschende Kunst im virtuellen Raum“ setzt er einen kreativen Prozess für die Zukunft unter technischen, künstlerischen und gesellschaftlichen Aspekten in Gang.
Technik und Kunst profitieren dabei gleichermaßen voneinander. Die Disziplinen inspirieren sich gegenseitig und kommen gemeinsam zu neuen, sinnvollen Erkenntnissen, die sich in die Abläufe sowohl im Institut als auch in der bildenden und darstellenden Kunst integrieren lassen. Das geht weit über die jetzige Sichtweise von vielen zu allgemeinen Positionen hinaus.
„Ein Künstler in Paris“
in der ROTEN GALERIE – Nürnberg
Es war ein wunderbarer Abend mit vielen spannenden Informationen über den Künstler und Dichter Dan Solojoff.
Prof. Dr. Helmut Altrichter hatte viel über Dan Solojoff geforscht und präsentierte viele neue Erkenntnisse.
Frau Dr. Lilia Antipow, Historikerin, Slavistin und Übersetzerin trug Gedichte von Dan Slojoff in russischer Sprache vor und
Josef Balazs die deutschen Übertragungen von Dr. Lilia Antipow.
Der Gitarrist Gergely Szurgyi umrahmte den Abend mit herrlichen Gitarrenklängen.
Zum Schluss gab es noch Häppchen und natürlich Russische Eier von Christa Lösel.
24.9.2021 um 18.00 Uhr
Herzliche Einladung –
der Abend ist kostenfrei
“EIN RUSSISCHER KÜNSTLER IN PARIS”
Dan Solojoff
Prof. Dr. Helmut Altrichter berichtet über den Werdegang von Dan Solojoff.
Dazu gibt es Gedichte von
Dan Solojoff
in russischer Sprache (Dr.Des. Lilia Antipow) und deutscher Sprache (Josef Balazs) sowie Gitarrenmusik (Szurgyi Gergely).
Prof. Dr. Helmut Altrichter Professor Dr. Helmut Altrichter (geb. 1945 in Alt-Moletein, Mähren/heute Tschechien) war 1985–1990 Professor für Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Universität Augsburg und 1990–2012 Inhaber des Lehrstuhls für Osteuropäische Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Als Vorsitzender leitete er den wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Zeitgeschichte (München-Berlin), des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (Leipzig), des Herderinstituts (Marburg) sowie des Deutschen Historischen Instituts (Moskau). Von Helmut Altrichter liegen u.a. vor: Die Bauern von Tver. Vom Leben auf dem russischen Dorfe zwischen Revolution und Kollektivierung (1984); Kleine Geschichte der Sowjetunion 1917–1991 (1993/2013); Rußland 1917. Ein Land auf der Suche nach sich selbst (1997/2017); Geschichte Europas im 20. Jahrhundert (zusammen mit Walther L. Bernecker, 2004); Rußland 1989. Der Untergang des sowjetischen Imperiums (2009); Stalin. Der Herr des Terrors. Eine Biografie (2018).
Dr. Lilia Antipow (1970, Nowokusnezk/Russland). Historikerin, Slavistin, Übersetzerin, Ausstellungs- und Filmkuratorin. Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 2018 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Aleksandr Tvardovskij. Forschungsschwerpunkte: Osteuropäische Geschichte, jüdische Geschichte und Kultur, Sowjetunion und Völkerstrafrecht in der Stalin-Ära. Derzeit Leiterin des Sachgebiets Öffentlichkeits-, Medien- und Pressearbeit sowie der Bibliothek beim Haus des Deutschen Ostens (HDO), München. Publikationen (Auswahl): Der lange Abschied von der Unmündigkeit. Aleksandr Tvardovskij (1911 – 1971) (in Vorbereitung, 2021); Wozu das ganze Theater? Vsevolod Mejerchol‘d zu Individuum, Gemeinschaft und Masse (2011); (zus. mit weiteren Beteiligten), Das Internationale Militärtribunal von Nürnberg 1945/46, Die Reden der Hauptankläger (2015); (zus. mit weiteren Beteiligten), Verdrängte Bilder: Jüdische Neubürger Nürnbergs erinnern sich an Krieg und Holocaust (2015); (zus. mit weiteren Beteiligten), Glücksuchende? Conditio Judaica im sowjetischen Film (2011); (zus. mit weiteren Beteiligten), Schlüsseljahre. Zentrale Konstellationen der Mittel- und Osteuropäischen Geschichte (2011); sowie zahlreiche Beiträge und Rezensionen in Zeitschriften und Sammelbänden. Seit 1990 in Deutschland.
Josef Balazs studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Hermannstadt/Sibiu und ist freischaffender Autor und Moderator. Er ist u.a. Mitherausgeber des Fotobandes „Der befestigte Glaube. Kirchenburgen in Siebenbürgen“ (2018) und Kurator der gleichnamigen Ausstellungen des Fotografen Jürgen van Buer (Berlin). 2020 erschien in den Spiegelungen (IKGS, München) eine Auswahl aus seinem Gedichtzyklus „Eine Hommage an Paul Celan“. Seine Texte, Beiträge und Interviews erschienen in der MATRIX, in der Siebenbürgischen Zeitung sowie in der AdZ für Rumänien und im Allgemeinen Deutschen Jahrbuch für Rumänien. Zu einer festen Institution im Nürnberger Kulturleben wurden seine Literatur-, Konzert- und Theaterprojekte, die er u.a. als Mitglied des Nürnberger Kulturbeirates zugewanderter Deutscher organisierte und moderierte, darunter die „Wortwechsel“ mit Dr. Bernd Fabritius und Dr. Ute Gabanyi und Lesungen mit Iris Wolff, Hans Bergel. 2020 war Josef Balazs Gast der XXX. Deutschen Literaturtage in Reschitza.
Gergely Szurgyi wurde 1994 in Ungarn geboren. Er begann mit neun Jahren Gitarre zu spielen, nahm vier Jahre lang Privatunterricht und besuchte ab 2008 die Klasse von Ede Roth am Egressy Béni Conservatory. 2013 wurde er an die Széchenyi István Universität aufgenommen, wo Ede Roth sein Lehrer blieb. Im Jahr 2017 schloss er seine Ausbildung zum Gitarrenlehrer ab und wurde in die Ferenc Liszt Musikakademie in Budapest aufgenommen. 2019 schloss er sein künstlerisches Gitarrenstudium dort ab und absolviert seitdem an der Hochschule für Musik in Nürnberg sein Masterstudium. Gergely Szurgyi war in zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich. Neben dem Solo-Spiel legt er großen Wert auf Kammermusik. Zusammen mit Freunden gründete er 2014 das Tritonus Guitar Trio, welches seitdem zahlreiche Erfolge aufweisen konnte. Ihr größter Erfolg war der Gewinn der Guitar Foundation of America Ensemble Competition in Miami im Jahr 2019.
Herzliche Einladung!!!
Zwei Jahre „Rote Galerie“ Nürnberg
18.9.2021 um 18.00 Uhr
Wir wollen feiern, mit allen FreundInnen und BesucherInnen der „Roten Galerie“ sowie der Vorgängergalerie „Pia Rubner“.
Natürlich mit einer ganz besonderen Ausstellung –
„Dan Solojoff –
Eine Sammelleidenschaft“.
„ROTE GALERIE“
Vernissage 18.9.2021
um 18.00 Uhr
„Dan Solojoff – eine Sammelleidenschaft“
Die Ausstellung in der „ROTEN GALERIE“ wird etwas sehr ungewöhnliches thematisieren: eine unabhängig vom Kunstmarkt und ökonomischen Interessen entstandene Kunstsammlung von hoher Qualität.
Wir wollen die Vielseitigkeit des Künstlers Dan Solojeff, aber auch die Person der Sammlerin Monika Brack-Lange in den Mittelpunkt stellen.
Idee und Konzept: Christa Lösel
Musik von der Musikerin Jovana Wolf, auch bekannt als J.O.E. Dazu wird es auch zwei Tanzeinlagen von Moona geben, die derzeit vor allem mit ihren Feuershows im Großraum zu sehen ist.
Zauberer Tim Hebendanz, ein gern gesehener Gast, wird wieder dabei sein und mit uns Kunststücke machen.
Zur VERNISSAGE spricht die Kunsthistorikerin Eva Schickler über besondere Aspekte der Sammlung Monika Brack-Lange sowie über das Kunstsammeln als gesellschaftliches Modell.
Dan Solojoff
Daniil Andreevich Solojef (kyrillisch: Даниил Андреевич Соложев), geboren am 14. Februar 1908 in St. Petersburg und starb am21. Oktober 1994 in Paris. Er war ein russischer Dichter, Maler und Illustrator, der mit der surrealistischen und neo-primitivistischen Schule verwandt ist. Er stammt aus einer Familie von Ärzten. 1920 verließ er Russland und blieb zunächst in Bessarabien . 1944 wurde er mit seiner Frau in ein Zwangsarbeitslager in Deutschland deportiert. Von 1945 bis 1960 ließ er sich in Lyon nieder. Ab 1960 lebte er in Paris und starb dort am 21. Oktober 1994.Die Bildarbeiten (in Öl oder Gouache) des vielseitige Künstlers, weisen Merkmale auf, ohne an eine Schule gebunden zu sein, die dem Surrealismus und dem Neo-Primitivismus nahe stehen, die Marc Chagall, den er 1962 in Cannes kennengelernt hat, sehr am Herzen lagen.
Öffnungszeiten
Samstag 11 bis 14 Uhr
Sonntag 14 bis 17 Uhr
Mittwoch 16 bis 19 Uhr
Finissage 22.10.2021 um 18 Uhr
bitte beachten: es gelten die aktuellen Pandemieregelungen
Rote Galerie – Sunset-Party – 20.8.2021 – Musik & Art
Herzliche Einladung
zu einer kleinen Zwischenfeier mit den Künstlern Momoshi und Alfred Stoll.
Musik: es singt Ondina und dann ist auch noch der DJ Mac`s Meadow dabei.
Alles vor der Roten Galerie – Kobergerstr. 59 um 18.00 Uhr am 20.8.2021
Debütausstellung „RED POINT“ von Alfred Stoll
Vernissage mit Musik von Viktoria Pohl
Organisator und SPD-Stadtrat Michael Ziegler: „Die ROTE Galerie freut sich auf das Debüt von Alfred Stoll.
Er ist einer der wunderbar kreativen Künstler aus Nürnberg. Und wir helfen ihm bei seinem weiteren Weg und freuen uns auf seine erste Ausstellung. Seine Werke, in der digitalen Welt entstanden, sind beeindruckend. Nun hängen Sie in der ROTEN Galerie.“
Öffnungszeiten
2. / 3. / 5. / 6. August 16.00 – 20.00
7. / 8. August 13.00 – 17.00
10. / 12. August 16.00 – 20.00
14. / 15. August 13.00 – 17.00
17. / 19. August 16.00 – 20.00
21. / 22. August 13.00 – 17.00
24. / 26. August 16.00 – 20.00
28. / 29. August 13.00 – 17.00
4. / 5. September 13.00 – 17.00
Finissage 10. September 19.00
1.8.2021 18 Uhr Ausstellung Alfred Stoll – Vernissage
Am Klavier mit ihrem tollen Sound: Victoria Pohl
Alfred Stoll über sich: „Alfred Stoll ist mein Künstlerpseudonym. Mein richtiger Name ist Aleksej Gluhov. Ich wurde am 17.07.1993 in Kasachstan als Sohn einer deutschstämmigen Familie geboren. Kurz nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zog meine Familie nach Russland, zuerst nach Sibirien und dann in den Süden Russlands, in eine kleine Stadt im kaspischen Tiefland.“ Dort ging Alfred zur Schule und erhielt seine erste künstlerische Ausbildung. Sein Architekturstudium absolvierte er an der Astrachan State University of Architecture and Civil Engineering. Nach Abschluss seines Studiums zog er nach St. Petersburg. Ein Jahr später beschlossen seine Familie und er, im Rahmen eines Programms zur Unterstützung von Heimkehrern nach Deutschland zu ziehen.
Seit 2017 lebt Alfred Stoll in Bayern, wo er seine Kunst macht und an Integrationsprogrammen für Zuwanderer teilnimmt. Künstler-Statement: In der Kunstszene und seinen Werken interessiert sich Alfred Stoll für Themen wie: • Der Einfluss digitaler Ansätze und Techniken auf die zeitgenössische Kunst und auf den Künstler • Bestimmung des künstlerischen Wertes und der Bedeutung digitaler Kunst heute • Definition der Rolle des Künstlers bei der Schaffung digitaler Kunst in der Zukunft • Metamoderne in der Kunst In seinen Arbeiten verwendet er die digitale Umgebung nicht als analoge Instrumente wie Pinsel und Leinwand. Der Entstehungsprozess liegt in einer Kombination von Techniken: Farben invertieren, Doppelbelichtung, Verzerrung, Mehrfachüberlagerung, Stilisierung, Bewegung und AR, 3D-Modellierung sowie digitales Zeichnen und Malen, das sich stark von den üblichen künstlerischen Techniken unterscheidet, ohne grundlegende Methodik der Anwendung und Implementierung erfordern einen anderen Ansatz und ähneln oft einem alchemistischen Experiment. Sein digitales Labor passt in sein Smartphone und Tablet, ist immer dabei, einfach zu bedienen und verlangt von ihm außer seinem Interesse am kreativen Experimentieren nichts.
Die Hauptkunstrichtung, in der Alfred Stoll kreiert, ist die Metamoderne. Die Idee von neuer Aufrichtigkeit, Zärtlichkeit, Sinnlichkeit, Gestaltungsfreiheit und Postironie schwingt nicht nur mit, sondern inspiriert ihn. Seine Arbeiten sind eine Verdichtung seiner persönlichen Erfahrung und eine Zusammenstellung des globalen Informationsstroms durch die Neuinterpretation von Meta-Erzählungen aufgrund des mentalen Oszillierens zwischen zwei gewählten Polaritäten sowie der Suche nach eigenen und sozialen Grenzen.
Finissage Victoria Naraxsa
mit Musik von Sven Heißler
30.7.2021 um 19.00
Nürnberg Kobergerstr. 57 / 59
Abschlussparty: 10 Tage im russischen Knast – Victoria Naraxsas Zeichnungen aus dem Gefängnis
Zur Finissage spielt Sven Heißler an der Gitarre.
Leider ist die Ausstellung von Viktoria Naraxsa
bald zu Ende. Aber den Monat wollen wir feiern. Am 30. Juli ist um 19 Uhr Finissage in der Roten Galerie. Feiert mit. An der Gitarre spielt Sven Heißler!
„Wir werden gewinnen“
Politkunst Russische Aktivistin Victoria Naraxsa zeigt in Nürnberg ihre Gefängnisskizzen.
Freie Liebe, freies Land – alles noch ein Traum: Auf Einladung von SPD-Stadtrat Michael Ziegler kam Victoria Naraxsa nach Nürnberg und brachte die Zeichnungen mit, die sie im Gefängnis in Moskau gemacht hatte. (Foto: Rote Galerie Nürnberg)
Victoria Naraxsa (Moskauer Künstlerin, Aktivistin und Regisseurin) hat in ihren Zeichnungen die Zeit reflektiert, die sie in einem russischen Gefängnis verbringen musste, nachdem sie unrechtmäßig zu einer 10-tägigen Haft verurteilt wurde.
Weitere Kunstobjekte, sowie Schmuck von der Designerin Polina Pravdikova, extra für diese Ausstellung angefertigt, stehen zum Verkauf um Projekt von Victoria, dem Queer Studio Russia, zu helfen.
Die Ausstellung wurde in Kooperation mit der ROTEN GALERIE und der Allianz für ein freiheitlich-demokratisches Russland organisiert und durch die Karl-Bröger-Gesellschaft gefördert.
Peter Momoshi
Momoshi, ist Multimedia-Künstler und polyglotter Weltbürger, der seine künstlerischen Inspirationen aus Erfahrungen und Erlebnissen bezieht, die er bei seinen Aufenthalten in verschiedenen Ländern sammelte. An der Schnittstelle zwischen Video- und Popart schafft er knallbunte und kuriose Figuren und lässt sich dabei nicht auf eine bestimmte Kunstform beschränken. Die klassische Leinwand ist für Ihn und seine künstlerische Arbeit nur eine von vielen Projektionsflächen.
Momoshi schafft auch Skulpturen, designed T-Shirts mit seinen Motiven und erweckt seine Figuren in Computeranimationen zum Leben. Seit 2005 sind seine Werke in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Spanien und Ungarn zu sehen. Momoshi lebt und arbeitet in Nürnberg und auf Teneriffa.
Vernissage ist am 9.7.2021 um 19 Uhr vor der Koberger Str. 59
Victoria Naraxsa
Vernissage – Rote Galerie Nürnberg
Vernissage 30. Juni 2021 um 18 Uhr – Rote Galerie Kobergerstr. 57
Nach der Vergiftung von Aleksey Nawalny und der Veröffentlichung seines Dokumentarfilms “Ein Palast für Putin” breiteten sich in Russland Proteste auf über 100 Städte im ganzen Land aus. Diese wurden vom russischen Staat gewaltsam unterdrückt. Mehr als 4000 Menschen wurden alleine am 23. Januar 2021 festgenommen.
Dies ist eine Geschichte von jemanden, den wir sehr gut kennen. Wir sind das ArtiSchocken-Kollektiv aus Nürnberg.
Victoria Naraxsa ist keine Unbekannte in Nürnberger Kulturlandschaft und eine langjährige Freundin von uns. Victoria hat die immersive Theaterform nach Nürnberg gebracht und immersive Aufführungen wie „Harte Marschroute“, „ANTIGONE“ und „Bernardas Albas Haus“ inszeniert. Immer in Zusammenarbeit mit dem ArtiSchocken-Kollektiv Nürnberg.
Am 23. 2021 Januar wurde auch Victoria zusammen mit Maria Alekhina (Pussy Riot) und Lucy Shteyn (Gemeindevertreterin) verhaftet.
Viktoria wurde vorgeworfen, der Polizei nicht gehorcht zu haben. Auf die Frage, woraus ihre Ungehorsamkeit bestünde, antwortete der Polizeibeamte: „Sie haben sich passiv widersetzt“. Keine entlastenden Zeugenaussagen, bzw. Videoaufnahmen wurden zum Prozess zugelassen. Jedoch wurde die Aussage eines Polizeibeamten, der nicht bei der Festnahme dabei war, gehört. Sogar die Zeit im Protokoll lief rückwärts.
Nach diesem Protokoll wurde Viktoria um 18:40 verhaftet, um 18:15 in die Polizeidienststelle gebracht und um 18:05 wurde das Protokoll aufgesetzt…
Dies ist eine Geschichte, die die Willkür des russischen Rechtssystems illustriert. Die Illustrationen von Victoria zeigen, wie sie, zusammen mit anderen Insassenen, die Zeit im Gefängnis fast schon zu einer Art-Performance umgewandelt hat.
Die Ausstellung wurde in Kooperation mit der ROTEN GALERIE und der Allianz für ein freiheitlich-demokratisches Russland organisiert und durch die Karl-Bröger-Gesellschaft gefördert.
Öffnungszeiten
bis zum 27. Juli 2021 in der „ROTE GALERIE“ Nürnberg
Da wir nicht durchgehend geöffnet haben, werden wir uns nach ihnen richten. Schreiben sie uns eine kurze Nachricht, wann sie gerne vorbei kommen möchten. Entweder auf facebook https://www.facebook.com/AllianzFreiheitDemokratieRusslandInNuernberg/?fref=tag
oder eine E-Mail an allianzfreidemrussland@gmail.com
An folgenden Tagen planen wir auf jeden Fall in der Galerie zu sein. Doch auch hier wäre eine kurze Rückmeldung von Vorteil.
– das kommende Wochenende (Sonntag)
– Mittwoch, 7. Juli, ab 18:00 Uhr
– Freitag, 9. Juli, ab 17:00 Uhr
– Freitag, 16. Juli, ab 17:00 Uhr
– Freitag, 23. Juli, ab 17:00 Uhr
– Dienstag, 27. Juli – FINNISAGE
Finissage Ausstellung
zum Internationalen Menstruationstag
mit Konzert im Freien mit Lisa Miliyukova
Sonntag, 27. Juni 2021, 18 – 20 Uhr Kobergerstr. 59, Nürnberg
Falls gleichzeitig die deutsche Mannschaft spielt, ändert sich die Uhrzeit kurzfristig
zu unserer Ausstellung zum Internationalen
Weltmenstruationstag, erschien folgender Artikel:
Aus dem neuen BR24-Newsletter „Darüber spricht Bayern“ über die Ausstellung, zum Internationaler Menstruationstag, in der Roten Galerie Nürnberg.
von Olga Henrich 30.05.2021
Menstruation ist kein Tabu: Kunstausstellung in Nürnberg
Knapp die Hälfte der Bevölkerung muss sich mit dem natürlichen Prozess allmonatlich auseinandersetzen. Gesprochen wird über die Menstruation dennoch wenig. Mit einer Ausstellung in Nürnberg möchten Künstlerinnen das Tabuthema offen ansprechen.
Im weißen Galerieraum stechen die roten Farbkleckse besonders hervor. Der Hingucker ist ein Konstrukt aus zig roten Fäden, die mitten im Raum von der Decke hängen. Dieser rote Faden zieht sich inhaltlich und bildlich durch die Ausstellung. Durch Fotos, Illustrationen, Textilobjekte, Musik und eine Video-Performance möchten fünf Künstlerinnen des „ArtiSchocken-Kollektivs“ ihrer Gefühlswelt vor und während der Periode auf kreative Art und Weise Ausdruck verleihen.
Internationaler Menstruationstag am 28. Mai
Pünktlich zum Weltmenstruationstag am 28. Mai hat die multimediale Kunstausstellung in der Roten Galerie in Nürnberg eröffnet. Die Auswahl des Datums und der Veranstaltungsort sind dabei kein Zufall. „Den internationalen Menstruationstag in der Roten Galerie zu feiern, ist ein schönes Symbol. Das Datum bezieht sich auf die gewöhnliche Zyklusdauer von 28 Tagen und die etwa fünf Tage der Monatsblutung“, erklärt die Künstlerin und Leiterin des „ArtiSchocken-Kollektivs“, Olga Komarova.
Thema von Ekel und Tabu befreien
An den Wänden hängen ästhetische Fotos mit roten Mustern auf weißem Hintergrund. Was vielen zuerst nicht klar ist: Die roten Farbtupfer sind echtes Blut aus einer Menstruationstasse. Gleich neben den Fotografien werfen Illustrationen Fragen nach Scham, Ekel und Tabus in den Raum. Mit ihrer Ausstellung möchten die Künstlerinnen nicht provozieren, sondern vielmehr die Scheu vor dem natürlichen Prozess nehmen und zu einer offenen Auseinandersetzung damit einladen. „Knapp die Hälfte der Menschheit ist davon betroffen, es gehört zum Leben und macht es aus. Wir wollen das Thema von Ekel und Tabus befreien und zeigen, dass es auch ästhetisch und ansehnlich sein kann“, so Olga Komarova.
Selbsttherapie und Befreiung durch Kunst
Viele Frauen fühlen sich gerade vor und während ihrer Periode nicht wohl, gereizt und haben oftmals mit starken Schmerzen zu kämpfen. Mit ihren Kunstobjekten setzen sich die Künstlerinnen mit den Aspekten Zerbrechlichkeit, Sensibilität und Selbsttherapie auseinander. „Meine selbstgenähten Masken sollen ausdrücken, wie oft eine Frau ihre Menstruationsschmerzen kaschieren muss und sich in der Öffentlichkeit bildlich gesprochen eine Maske aufsetzt“, sagt die Illustratorin und Designerin Polina Pravdikova über ihre Textilobjekte. Hauchfeine weiße Kleider mit rot gestickten Mustern und Worten wie „fragile“ beziehen sich auf das „dünne Nervenkostüm“ während der Menstruation.
Video-Performance zeigt Gefühlswelt von Frauen
Während die Musikerin Lisa Milyukova in ihrem selbst komponierten Lied die oftmals unsichtbaren Komplikationen während der Monatsblutung besingt, liefert die Designerin Elizaveta Shlosberg durch eine eindrucksvolle Video-Performance einen Einblick in die Gefühlswelt und Sprache rund um das Thema. „Ich habe hunderte Euphemismen für Menstruation aus mehreren Sprachen gesammelt und festgestellt, dass viele dieser Umschreibungen witzig oder auch beleidigend sein können und diese Thematik – wenn auch unbewusst – tabuisieren oder ins Lächerliche ziehen“, erklärt sie.
Periode als gesellschaftlich relevantes Thema
Gefördert wird das Kunstprojekt durch den Kulturbereich der Stadt Nürnberg und die Karl-Bröger-Gesellschaft, die sich als soziokulturelle Einrichtung versteht. Der Galerist Heijo Schlein und der Vorsitzende der Karl-Bröger-Gesellschaft, Michael Ziegler, hatten keine Berührungsängste mit diesem Ausstellungsthema. „Ich war erstaunt, wie wenig ich doch darüber wusste, weil man als Mann darüber kaum spricht, und ich bin froh, dass ich da mehr lernen kann“, so Michael Ziegler. Für den Organisator der Ausstellung ist die Periode auch ein gesellschaftliches Thema: „In vielen Ländern sind Menstruationsprodukte immer noch ein Luxusgut. Dass so etwas Notwendiges nicht selbstverständlich ist, finde ich ungerecht.“
Ausstellung bis Ende Juni geöffnet
Die Ausstellung kann nach einer Voranmeldung per E-Mail noch bis zum 27. Juni jeweils zwischen 18 und 20 Uhr kostenlos besucht werden. Coronakonform mit Maske haben die ersten Besucherinnen und Besucher am Tag der Eröffnung zuerst meist zögerlich, dann doch interessiert in die Rote Galerie hinein geschaut. Für die Künstlerinnen ist dadurch ein Projekt entstanden, das nicht nur großen Spaß gemacht hat. „Für uns war auch die Auseinandersetzung damit befreiend“, so Polina Pravdikova.
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Weltmenstruationstag in der Roten Galerie
Über Zerbrechlichkeit und Sensibilität, Selbsttherapie und einer Videoperformance
Künsterlinnen des Artischocken-Kollektivs stellen aus
Start am 28. Mai um 18 Uhr, Kobergerstr. 59, Nürnberg, Rote Galerie
Vom 28.05 bis 11.06 findet in der Roten Galerie eine multimediale Ausstellung gewidmet dem Internationalen Menstruationstag statt.
Fünf Künstlerinnen des ArtiSchocken-Kollektivs stellen ihre Arbeiten zum Thema Menstruation aus.
Folgende Künstlerinnen stellen aus:
Elisaweta Smushkevic hat Design an der Technischen Hochschule GSO Nürnberg mit Schwerpunkten Typografie, Grafik und Illustration studiert. Seit ca. 10 Jahren ist sie im Fachbereich beschäftigt. „Thema Menstruation ist immer noch ein in der Gesellschaft unangenehmes Thema. Es führt dazu, dass sogar viele Frauen immer noch nicht wissen, was tatsächlich mit dem Körper passiert. Scham und Tabus sind fest damit verbunden. Die Illustrationen von mir stellen die Frage auf, die jeder für sich selbst nachfühlen und beantworten kann. Was fühle ich, wenn ich an Menstruation denke? Ist es mir unangenehm darüber zu sprechen? Warum eigentlich?“.
Elizaveta Shlosberg hat Design an der Technischen Hochschule Nürnberg mit Schwerpunkten Grafikdesign, Fotografie und Film studiert. Sie arbeitet als Designerin und leitet ehrenamtlich das Theaterstudio ArtiLife des ArtiSchocken-Kollektivs.
Wikipedia sagt: Euphemismus: Substantiv, maskulin [der] beschönigende, verhüllende, mildernde Umschreibung für ein anstößiges oder unangenehmes Wort.
Ca. 5000 Euphemismen gibt es für das Wort Menstruation bzw. Periode alleine in zehn Sprachen.
Die Video-Performance widmet sich dem breiten Repertoire der Euphemismen, welche den natürlichen Vorgang ever, ohne, dass wir es bewusst wahrnehmen, in unserem Alltag, tagtäglich tabuisieren.
Lisa Milyukova schloss ihr Studium an der HfM Nürnberg in Fächern Master Musikpädagogik/Klavier und Master Konzertpianistin ab. „Jeden Monat habe ich starke Periodenschmerzen und gehe an solchen Tagen ohne die Schmerztabletten nicht aus dem Haus. Ab und an sind diese Schmerzen so stark, dass ich zum Arzt muss, um mich von der Arbeit befreien zu lassen, obwohl ich gesund bin. Ich weiß nie, wie es nächstes Mal sein wird: Manchmal hilft Rotwein, manchmal Ibuprophen, manchmal muss ich ins Krankenhaus.
In dem Lied, was ich singe, geht es eigentlich gar nicht um mein Unterleibesleid, sondern um viele weitere Dinge, die aus bekannten Gründen meistens hinter den Kulissen bleiben.”
Olga Komarova hat Design an der Technischen Hochschule Nürnberg mit Schwerpunkten Foto und Film studiert. Sie arbeitet in der Werbebranche, sowie leitet zahlreiche soziokulturelle Projekte. „Ich habe jahrelang meine Menstruation als eine Art körperlichen Fehler wahrgenommen, bis mir vor 2 Jahre eine Freundin eine Menstruationstasse geschenkt hat. Das hat meine Wahrnehmung der Menstruation und mich selbst als Frau stark verändert. Die Fotografien, die ich ausstellen darf, sind ein Teil dieser Selbsttherapie“.
Die Ausstellung kann am:
Fr., 28.05. – Sa., 29.05. – So., 30.05. – Mo., 31.05. – Di., 1.06. – Fr., 4.06. –
Sa., 5.06. – Mo., 07.06.
jeweils von 18 bis 20 Uhr besucht werden.
Eine Terminvereinbarung ist laut aktuellen Hygieneverordnungen zwingend nötig. Bitte schreibt eine kurze E-Mail mit Angabe des Datums und der genauer Uhrzeit an info@artischocken-nuernberg.de
Barbara Engelhard in der „Roten Galerie“ Nürnberg
Rote Galerie – Nürnberg ab 16.4.2021
Barbara Engelhard präsentiert ihre sogenannte Kunst Aktie, mit der man Anteile an Kunstwerken schon vorab kaufen kann. Diese und Aktien anderer Künster*innen gibt es in der Galerie.
„Wir freuen uns auf Leben in unserer Galerie trotz Corona“ so Michael Ziegler von der Karl-Bröger-Gesellschaft. „Und deshalb stellen wir unseren Laden (Kobergerstr. 57) einen Monat für Nürnbergs Kulturpreisträgerin Barbara Engelhard zur Verfügung.“ Engelhard ist auch Teil der Aktion der „Nürnberger Kunstaktie“. Ihre Künstlerkollegin Marcela Salas stellt in der Roten Galerie (Kobergerstr. 59) bereits Gemälde und eigene Kunstaktien aus.
Laut Engelhard kommt das Angebot der Roten Galerie genau im richtigen Moment. Quasi alles sei abgesagt oder verschoben. Die vielfach preisgekrönte Künstlerin freut sich auf eine Beschäftigung bei uns in der Galerie der Karl-Bröger-Gesellschaft.
Engelhards Schaffen ist inzwischen selbst in China angekommen, im Shenzhen Fine Art Institute. Zuletzt war sie beim Kunstanschlag zu sehen, aber auch in der namhaften Kreis-Galerie. Für die Illumination der Kaiserburg zur Blauen Nacht 2017 war sie verantwortlich. Details zu Vita und ihrem großartigem Schaffen entnehmen Sie gern ihrer Homepage: BARBARA ENGELHARD (barbarashop.de)
Und so funktioniert die Kunstaktie: ein Exemplar kostet 10,- Euro und hat den Gegenwert von 20,- €, die dann beim Kauf eines der Kunstwerke mit dem regulären Verkaufspreis verrechnet werden (maximal 30% des Gesamtpreises).
Wie bekommt man ein Kunstwerk von Barbara Engelhard oder eine Kunstaktie einer der Künstler*innen? Einfach eine Mail an mail(at)barbarashop.de .
Auch ein Spaziergang zu den Schaufenstern lohnt sich. Alle Aktien sind hier ausgestellt. Einfach an der Kobergerstraße 57 und 59 vorbeispazieren.
Vernissage Marcela Salas in der „Roten Galerie“ Nürnberg
Marcela Salas absolvierte ein Kunststudium an der Nationaluniversität in Bogotá. Nach Arbeiten im öffentlichen Raum verließ sie mit 23 ihre Heimat und ging nach Deutschland. Seitdem lebt sie als Pendlerin zwischen verschiedenen Kulturen. Neben ihrer Arbeit als Malerin war sie an künstlerischen Projekten beteiligt. Zwischenzeitlich hatte sie einige Lehraufträge in ihrer Heimat.
Gerne abstrahiert und assoziiert Marcela Salas in ihrer Malerei fotografische Vorlagen und / oder private Aufnahmen in eine sehr persönliche Formensprache. In manchen ihrer Arbeiten sind die Farben oder Striche zunehmend autonom gegenüber der Form. In anderen Arbeiten stellt sie den Gegenstand in den Vordergrund. Ihre Arbeit oszilliert somit zwischen zwei Haltungen und Sichtweisen: das Rationale und das Subjektive als Ausdruck einer symbolisch expressiven Interpretation gegenüber den Dingen und der Welt.
In Kunstaktionen und in ihrer Malerei thematisiert sie ihre Situation als Randfigur und beobachtende Außenseiterin.
Marcela Salas studierte Kunst und Öffentlicher Raum an der Nürnberger Kunstakademie sowie Kunstvermittlung an der Universität Regensburg.
Sie war Dozentin für Malerei an der Kunstakademie ASAB, Bogotá (Universität des Distriktes) und Tutorin beim Workshop für Maler „Less is More“ Goethe Institut Nairobi in Kenia.
Für gastronomische Betriebe in Deutschland erstellte sie großformatige Wandmalereien in Deutschland.
Auch für das Stadtsanierungsprojekt im Stadtteil Venecia, Bogotá (Wandmalereien), Institut für Kultur und Tourismus, Bogotá arbeitete sie.
Sie erhielt den 1. Preis für bildende Kunst, Salon de Artistas del Norte
de Santander, Cúcuta, Kolumbien und war beim Goethe Institut Dhaka, Tutorin beim Skulpturenworkshop in Chitagong, Bangladesh.
In Zahlreichen Ausstellung, im In- und Ausland, zeigte Marcela Salas bereits ihre Werke.
Dazu gehören auch spannende Installationen und Aktionen wie z.B. SCHATTENFAXEN:
Das Ausstellungsprojekt „Bilder verkehren“ und „Human Lights“ begegnet dem Thema Menschenrechte und Kolonialismus mit unterschiedlichen Ansätzen. Kunsthaus Nürnberg 2007.
In Kolumbien wurden Freunde, Angehörige, sogar Passanten aufgefordert, per Fax Fotos von Vermissten an das Kunsthaus im K4 in Nürnberg zu verschicken, um auf das Schicksal der Verschleppten aufmerksam zu machen.
Den Vermissten ihr Gesicht zurückgeben, ihre Existenz zu bestätigen, sie virtuell aus ihrer Schattenwelt zu befreien.
Oder das Symposium „Tod zwischen Kunst, Design und Ritual“, Neues Museum, Nürnberg. Organisiert von den Kirchen im Verein mit der evangelischen Stadtakademie und dem Kasseler Museum für Sepulkralkultur.
Aktuell lebt und arbeitet sie in Nürnberg.
Die Rote Galerie Nürnberg hilft Künstlerinnen und Künstlern
Wir helfen den Künsterinnen und Künstlern
Bereits im letzten Jahr hatten 10 Künsterinnen und Künstler aus Nürnberg eine Idee. Mitten im ersten Lockdown erstellten sie alle individuelle kleine Kunstwerke, die sogenannte „Nürnberger Kunst Aktie“. Ursprünglich kommt die Idee aus der Gostenhofer Galerie „2 Bananas“ von Eric Lintl. Auch im letzten Jahr waren die Sorgen bereits groß und so holte Eric Künster*innen zusammen. Und wir setzen nun die Aktion gemeinsam fort.
Auch Barbara Engelhard und Marcela Salas haben Kunstaktien erstellt. Barbara beklebt ihre Wertpapier mit Washi-Tapes, Marcela druckt Einzelstücke ihrer bunten Gemälde.
Und so funktioniert es: eine Aktie kostet 10,-€ hat > hat den Gegenwert von 20,- €, die dann beim Kauf eines der Werke mit dem regulären Verkaufspreis verrechnet werden (maximal 30% des Gesamtpreises).
Die „Kunstaktien“ kann man bei Marcela Salas bestellen. Einfach eine Mail schicken oder anrufen. Mailadresse: salamavi@hotmail.co – Telefon: +49 176 81501951
Unsere großen Schaufenster in der Koberger Straße helfen hoffentlich möglichst vielen Kulturschaffenden vor Ort. Unsere digitale Vernissage ist am 7. April. Somit endet die witzige Ausstellung von Karikaturist Gymmick. Mit ihm hatten wir zum ersten Mal eine sogenannte „Vernissage for one“ durchgeführt.
Viele unserer Aktionen sind inzwischen auf youtube zu sehen. Einfach BRÖBRÖ bei YouTube eingeben, dann seid ihr auf unserer Seite.
Am 6. April 2021 – zu sehen auf BRÖBRÖ und natürlich bei einem Spaziergang an unseren Schaufenstern Koberger Str. 57 und 59.
Gymmick war auch bei „Zu Gast bei Loni mit Heijo Schlein“.
Hier anklicken und direkt bei YouTube ansehen!
Rote Galerie mit dem Künstler Gymmick jetzt auch als VR-Tour online anschauen!
Es ist diesmal nur ein Raum und die Bilder / Comics sprechen für sich selbst, aber dafür ist der Rundgang wunderbar simpel geworden.
So ist z.B. die Bewegung nun noch einfacher gestaltet. Statt genau den Hotspot / Bewegungsmarker zu treffen, kann man irgendwo hin klicken und man bewegt sich zum nächsten Spot.
Es funktioniert auch auf Smartphones und Tablets. Ist also für jeden zu nutzen und ich denke, jeder wird Spaß haben die Karikaturen vom Künstler Gymmick zu durchzuforsten.
Auch die letzten Ausstellungen sind im Menü wieder zu finden.
Viel Vergnügen mit der neuen VR-Tour, der Link bleibt der gleiche:
http://virtuelle.rote-galerie.de/
Herzlichen Dank an die lüdke!GRUPPE.
Gymmick – Vernissage FOR ONE
Ungewöhnliche Zeiten verlangen ungewöhnliche Aktionen.
So ist auch die neue Vernissage ein wenig ungewöhnlich. Dabei konntet ihr nicht sein – aber hier – ganz ohne Viren – kann man die Vernissage genießen. Mit Musik von und mit Gymmick.
Macht mal einen Spaziergang in die Kobergerstr. 59 – Nürnberg und schaut euch die Bilder in den Schaufenstern an.
Der Nürnberger Karikaturist, Musiker und Tausendsassa zeigt, ab 5. Februar 2021 in den Schaufenstern der ROTEN GALERIE in Nürnberg – Kobergerstr. 59, etliche seiner Werke.
Der Nürnberger Comiczeichner und Musiker Gymmick alias Tobias Hacker hat in der Lockdown-Zeit neue Lieder verfasst, u.a. hat er eine „Nürnberg-Hymne“, bei der die Frankenmetropole alles andere als gut wegkommt.
Und hier die Vernissage ansehen – einfach anklicken –
Dankeschön und viel Vergnügen
Vorankündigung
Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst.
Friedrich von Schiller (aus Wallenstein)
Und deshalb machen wir weiter in der ROTEN GALERIE, auch wenn Corona uns keine Heiterkeit bereitet.
Für Heiterkeit sorgt dort Gymmik, der Nürnberger Karikaturist, Musiker und Tausendsassa zeigt, ab 5. Februar 2021 in den Schaufenstern der ROTEN GALERIE in Nürnberg – Kobergerstr. 59, etliche seiner Werke.
Es gibt aber noch mehr!
Es gibt auch eine „virtuelle Rote Galerie“ –
hier kann man sich vier Austellungen, jeweils in einem spannenden Rundgang ansehen! Dank an die lüdke!GRUPPE 2.0 für ihre Unterstützung.
einfach hier anklicken – viel Vergnügen
UND ganz neu auf youtube – es gibt bereits etwas zu sehen – immer wieder mal nachsehen – hier anklicken
und nochmal youtube – ROTE Galerie Brögers Kulturbrötchen, kurz BRÖBRÖ
Neue Ausstellungen sind bereits geplant!
DAN SOLOJOFF – eine Sammelleidenschaft
Die geplante Ausstellung in der ROTEN GALERIE wird etwas sehr ungewöhnliches thematisieren: eine unabhängig vom Kunstmarkt und ökonomischen Interessen entstandene Kunstsammlung von hoher Qualität. Wir wollen die Vielseitigkeit des Künstlers, aber auch die Person der Sammlerin Monika Brack-Lange in den Mittelpunkt stellen.
Dan Solojoff wurde am 14. Februar 1908 in St. Petersburg geboren.
Er verließ Russland 1920 und blieb zunächst in Bessarabien .
1944 wurde er mit seiner Frau in ein Zwangsarbeitslager in Deutschland deportiert. Von 1945 bis 1960 ließ er sich in Lyon nieder . Ab 1960 lebte er in Paris. Dort starb er am 21. Oktober 1994.
Er war ein russischer Dichter, Maler und Illustrator, der mit der surrealistischen und neo-primitivistischen Schule verwandt ist.
Der vielseitige Künstler, dessen Bildwerk (in Öl oder Gouache), ohne an eine Schule gebunden zu sein, Merkmale aufweist, die dem Surrealismus und dem Neo-Primitivismus nahe stehen, die Marc Chagall, den er 1962 in Cannes kennengelernt hat, sehr am Herzen liegen.
Die Ausstellung
Entsprechend der Herkunft des Künstlers werden im großen Galerieraum die Originalwerke in der „Petersburger Hängung“ platziert.
Im kleinen Raum werden ergänzende Materialien (Fotos, Bücher, Texte) gezeigt.
Zur VERNISSAGE spricht die Kunsthistorikerin Eva Schickler über besondere Aspekte der Sammlung Monika Brack-Lange sowie über das Kunstsammeln als gesellschaftliches Modell.
Ergänzend gibt es im Ausstellungszeitraum:
Russischer Abend – “EIN RUSSISCHER KÜNSTLER IN PARIS”
An diesem Abend wird Herr Dr. Helmut Altrichter, Professor em. für Osteuropäische Geschichte an der FAU Erlangen-Nürnberg, über den Werdegang Dan Solojoffs sprechen.
Frau Dr. des. Lilia Antipow trägt Gedichte Solojoffs in russischer Sprache vor, die dann von Josef Balazs M.A., freischaffender Autor und Moderator, in Übersetzung von Frau Antipow, interpretiert werde.
Umrahmt wird der Abend von Gitarrenklängen von Johannes Kühnel.
Französischer Abend
Falls vorhanden werden französische Gedichte von D. S. vorgelesen,
evtl. von Petra Level ins Deutsche übersetzt.
Musik: Chansons
Die Zeit von D.S. kann evtl. in einem Interview mit der Sammlerin thematisiert werden (Freundschaft mit Chagall, Austellungen, Buchprojekte)
Idee und Konzept: Christa Lösel
Koordination: Heijo Schlein
Weitere geplante Ausstellungen werden hier, in loser Reihenfoge, vorgestellt!!
Gymmik
Ein echtes Highlight in diesen trüben Zeiten!!!
Der Nürnberger Karikaturist, Musiker und Tausendsassa zeigt, ab 5. Februar 2021 in den Schaufenstern der ROTEN GALERIE in Nürnberg – Kobergerstr. 59, etliche seiner Werke.
Ausstellung und Musik mit Gymmick in der Galerie und digital auf facebook und youtube.
Der Nürnberger Comiczeichner und Musiker Gymmick alias Tobias Hacker hat in der Lockdown-Zeit neue Lieder verfasst, u.a. hat er eine „Nürnberg-Hymne“, bei der die Frankenmetropole alles andere als gut wegkommt (zu finden auf youtube).
Leider vorbei
Online-Malwettbewerb für Kinder
von 5 bis 11 Jahre
„Mal ein Bild für den Nikolaus“
oder für Geraldino
unter allen TeilnehmerInnen wird ein Preis verlost
Sonntag – 6.12.2020 von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Online-Teilnahme unter event.draw4all.de
ausprobieren und malen könnt ihr aber schon jetzt unter
Eine Aktion von NORIS BRAIN GmbH Nürnberg
in Kooperation mit der ROTEN GALERIE Nürnberg
31.10,2020 – 19.00 Uhr
Rote Galerie – „Kultur hinter Glas“
31.10.2020 – 19:00 Uhr
CLUB Wien @fin präsentiert:
„Hallo Wien“ – nur an Halloween –
– Moser oder Trump
– ihr habt euch zu entscheiden
– kein Verein, keine Partei
– ein Club in Wiener Atmosphäre
– kommet zuhauf ihr Freunde des Riesenrads
– gibt 16-er Blech und Mozartkugeln
wieder so eine schräge Idee von Miller the Killer
Ort: Rote Galerie, Koberger Str. 57/59 – Nürnberg
Dank an die Musiker von „The Elephant Circus“ und die vielen Besucher der Finisage am 28.10.2020
Herzliche Einladung
28.10.2020 18.00 Uhr
Finissage Rote Galerie und Kultur hinter Glas
mit Lesung Fitzgerald Kusz
und Musik der Band „The Elephant Circus“
Am 28. Oktober wird Nürnberg zur Kulturhauptstadt Europas ausgerufen. Wir sind uns sicher. Das wird in der Roten Galerie gefeiert. Mit einer Lesung von Fitzgerald Kusz und der Band „The Elephant Circus“ wird ebenfalls unter dem Motto „Kultur hinter Glas“ von 18 bis 20 Uhr coronagerecht gefeiert.
Auch hier warm anziehen.
Gleichzeitig Finissage der aktuelle Ausstellung mit Luise Gumann – Künstlerin – Dozentin für Jugendkunst – Thema „Netzwerke“
und Elisaweta Sliwinska, Illustratorin, sowie Olga Komarowa, Filmemacherin Thema: Utopie im Vakuum – was wäre, wenn du alles sein könntest? Die experimentellen Künstlerinnen sind Teil des ArtiSchocken-Kollektives.
Ort: Rote Galerie, Koberger Str. 57/59 – Nürnberg
Genau ein Jahr nach der Eröffnung der Roten Galerie feierten die Initiatoren Thorsten Brehm (Nürnbergs SPD-Parteivorsitzender, Mitte), Michael Ziegler (SPD-Stadtrat und Vorsitzender der Karl-Bröger-Gesellschaft, ganz rechts) und Heijo Schlein (Galerist und Projektkoordinator ganz links) das einjährige Jubiläum mit den Künstlern.
20.10.2020 19 Uhr Rote Galerie
Die Rote Galerie startet eine neue Veranstaltungsreihe:
„Kultur hinter Glas“
Zur Premiere der neuen Reihe kommt der fränkische Poetry Slam StarMichael Jakob, der unter anderem 2012 mit dem Nürnberg-Stipendium ausgezeichnet wurde, und performt sein Kurzprogramm„High Five!“
In den gut 30 minütigen Shows präsentiert er fünf seiner besten und erfolgreichsten Bühnentexte aus über 17 Jahren Poetry Slam Karriere!
Dazu der Vorsitzender der Karl-Bröger-Gesellschaft und SPD-Stadtrat Michael Ziegler: „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig Kultur aufrecht zu erhalten, aber auch zu schützen. Deshalb kommt sie hinter Glas und spielt in der Roten Galerie hinter drei großen Schaufensterscheiben.“ Das Publikum steht (ebenfalls sicher) im Außenbereich und kann das Geschehen durch das Schaufenster verfolgen.
Der Ton wird natürlich auf die Straße übertragen!
In den gut 30 minütigen Shows präsentiert er fünf seiner besten und erfolgreichsten Bühnentexte aus über 17 Jahren Poetry Slam Karriere!Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Bitte dem Wetter entsprechend anziehen oder zur Not Schirme mitbringen.
Weitere Infos auf www.michaeljakob.de
und www.facebook.com/ROTE.Galerie
Rote Galerie
laufende Austellungen
„Netzwerke“ – Luise Gumann
„Utopie im Vakuum“ Was wäre, wenn du alles sein könntest? – Elisaweta Sliwinska & Olga Komarova
Finissage 24.10.2020 – 15.00 Uhr
Die Rote Galerie ist jeden Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr und
jeden Samstag von 11.00 bis 13.00 Uhr geöffnet
Luise Gumann – Künstlerin – Dozentin für Jugendkunst
Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr ist die Künstlerin Luise Gumann anwesend – Kobergerstr. 59
Samstag von 11.00 bis 13.00 Uhr ist die Künstlerin Elisaweta Sliwinska anwesend – Kobergerstr. 57
Jubiläumsvernissage – Ein Jahr Rote Galerie
Samstag, 19.9.2020 – 15 – 18 Uhr
Kobergerstr. 57 und 59, Nürnberg
Finissage 24.10.2020 – 15 Uhr
mit Luise Gumann – Künstlerin – Dozentin für Jugendkunst Thema „Netzwerke“.
Elisaweta Sliwinska, Illustratorin und Olga Komarowa, Filmemacherin Thema:
Utopie im Vakuum – was wäre, wenn du alles sein könntest?Die experimentellen Künstlerinnen sind Teil des ArtiSchocken-Kollektives.
Musik durch die Band: off brain project.
Wir feiern mit Musik vor der Galerie mit einer jungen und kreativen Band. Im Vorderhaus, Kobergerstr. 59, wird Luise Gumann ihre wunderschönen Kunstwerke zeigen. Im kleineren Teil der Galerie wird mit unseren Besucherinnen und Besuchern experimentiert. Sweta und Olga werden mit uns dort empfangen. Natürlich können coronabedingt gleichzeitig nur 5 Personen die Galerie besuchen. Deshalb dauert die Vernissage bis 18 Uhr. Natürlich begrüßen wir um 15 Uhr. Aber das Programm dauert bis 18 Uhr. Die Band spielt um 15 und 16 Uhr.
Luise Gumann – Künstlerin – Dozentin für Jugendkunst
Ausstellungstitel: „Netzwerke“
Die in Nürnberg geborene Künstlerin Luise Gumann lebt und arbeitet in der Gemeinde Simmelsdorf.
Seit 2006 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und seit 2009 zusätzlich als freie Dozentin für Jugendkunst.
Im Januar 2017 eröffnet sie über ihrem Atelier, eigene Räume, des arttostartKUNSTRAUM, in Hüttenbach in der „alten Bäckerei“.
Besonders der sensible und doch eindringliche Umgang mit zeitgenössischen Themen kennzeichnet ihre Arbeiten.
Ihr Stil ist eher zurückhaltend, erreicht jedoch gerade deshalb eine hohe Präsenz.
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, kennzeichnen ihren künstlerischen Werdegang.
Mit ihrem Engagement zum Thema, Kunst für Kinder und Jugendliche, gibt sie ein Beispiel der Nachwuchsförderung. Kinder und Schulprojekte sowie Mitarbeiter Workshops und Lehrerfortbildungen nehmen eine wichtige Rolle in ihrem künstlerischen Schaffen ein. Diese Projekte definiert sie als Elemente ihrer tätlichen Kunst.
Elisaweta Sliwinska, Illustratorin und Olga Komarowa, Filmemacherin
Thema: Utopie im Vakuum – was wäre, wenn du alles sein könntest?
Wir setzten uns selbst öfters die Grenzen im Kopf: “Das darfst du nicht“, „dies kannst du nicht“, „Träume nicht rum“, „spiel nach den Regeln“, „Das interessiert doch keinen“, usw.
Sehr oft erlauben wir uns nicht zu fantasieren. Sogar im eigenen Kopf wollen wir unsere Gedanken kontrollieren.
Diese 10 Minuten erlaubten jedem Teilnehmer den Gedanken so zu fließen, wie sie gerade enstehen, ohne Beurteilung von der Außenwelt. Die kurze Zeit erlaubte im Kopf ein Schaffner zu sein und eine ganze Welt neu und unmöglich kreieren zu können. Also eine Utopie. Und da es keine Beurteilung darauf folgte, ist es eine Utpioe im Vakuum.
Das war die
„Selber Schuld“ – Performance
vom ArtiSchocken-Kollektiv in der Roten Galerie
ein Kommentar von Reinhold Rubner:
„Die Artischocken-Performance am 5. September 2020 in der Roten Galerie war sehr bemerkenswert.
Sich in etwas verstricken oder verstrickt werden waren die offenkundigen Assoziationen. Die reduzierte Dynamik der Aktionen ließ für ZuschauerInnen Raum für Kontemplation. Nicht hektisches Geschehen das nur für konsumtorisches Dabeigewesensein gesorgt hätte, nein, man hatte Gelegenheit und Zeit sich selbst nach eigenen Verstricktheiten zu befragen. Schuldhaftigkeit, eigene, oder doch andere, bleibt als Ausrufezeichen im Raum (Kobergerstraße 59) stehen.
Ein Korona-diszipliniertes aufmerksames Auditorium verfolgte den nahezu Dreistundenact mit Ausdauer und mit abschließenden deutlichem Applaus.“
Performance „Selber Schuld“
Angeschwärzt werden…
Sich schwarz darüber ärgern…
Rot vor Wut und Scham anlaufen…
Was macht man mit all diesen Gefühlen? Wie geht man damit um?
Mit diesen Fragen setzte sich das „ArtiSchocken-Kollektiv“ in einer mehrstündigen Performance „Selber Schuld“ in der Roten Galerie am 5. September ab 15:00 Uhr auseinander.
Die Performance konnte man durch die großen Schaufenster der Galerie, Kobergerstraße Hausnummer 59, verfolgen.
Rote Galerie Kobergerstr. 57/ 59 – 90408 NÜRNBERG
Heijo Schlein Projektkoordinator / Galerist
Die ROTE GALERIE öffnet wieder
– jede Woche Freitag von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Samstag von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Zur Zeit läuft die Ausstellung:
„Mensch-Um-Welt“ mit den beiden Künstlerinnen Marion Pichardt – und ihrer Ausstellung:
„Die Vermessenheit der Welt“ – ErdTeile. Teile aus Erde. Aus Ton.
und
Stella Springhart
mit ihrer Ausstellung „Mensch“
Für alle die nicht kommen können gibt es einen hochwertigen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung. Hier führen beide Künstlerinnen durch ihre Ausstellungen.
Zu sehen ist der Rundgang unter dem Link
http://virtuelle.rote-galerie.de/
Adresse ROTE GALERIE – Kobergerstr. 57 / 59 Nürnberg
Und hier ist die
VIRTUELLE ROTE GALERIE
Unsere aktuelle Ausstellung „Mensch-Um-Welt“ könnt ihr in einem Rundgang erleben.
Marion Pichardt führt euch durch „Die Vermessenheit der Welt“ – ErdTeile.Zeile aus Erde.Aus Ton
und
Stella Sprinhart durch ihre Ausstellung „Mensch“
Ihr könnt euch die ganze Ausstellung ansehen, einzelne Bilder durch anklicken betrachten und Texte dazu lesen. Auf dem Galerieboden findet ihr weiße Kreise und durch einen Klick darauf verändert ihr euren Standort.
Auch könnt ihr in die beiden Ausstellungsräume wechseln. Genaueres und mehr findet ihr auch im Menü.
Ich wünsch euch viel Spaß bei diesem ungewöhnlichen
Rundgang durch die ROTE GALERIE – einfach hier anklicken.
Ermöglicht hat dies
Andreas Lüdke mit seiner Firma lüdke!GRUPPE 2.0
Birkenstr. 4 – D-91099 Poxdorf – Tel: +49 9133-7687838
Ganz herzlichen Dank dafür!!!
Es tut sich was in der
ROTEN GALERIE!
Leider müssen auch wir unsere Türen geschlossen halten und ihr könnte die beiden tollen Ausstellungen von Marion Pichardt und Stella Springhart nicht richtige sehen.
Aber wir trotzen Corona und machen weiter – mit kreativen Ideen!
Doch manche Dinge kann man nicht alleine, da ist es schön, wenn man tolle Freunde hat die helfen.
Eine davon ist Birgit Jehle, Geschäftsführerin der Noris Brain GmbH.
In einem kurzen Gespräch schilderte ich ihr die Situation. Gerne wollte ich die Werke der Künstlerinnen mit einer kleinen Slideshow im Schaufenster präsentieren, doch ich wusste nicht wie – mir fehlten die technischen Möglichkeiten.
Schon einen Tag später hatte Birgit Jehle die Lösung parat. Sie sprach mit
Dr. Andreas Lüdke von der „lüdke!GRUPPE 2.0“ . Eine Firma die moderne Kommunikation ermöglicht und kreativ umsetzt. Auch hier genügte ein kurzes Telefonat und Andreas Lüdke machte sich völlig uneigennützig an die Arbeit. Bereits zwei Tage später war er mit seinem hochmodernen Equipment in der Galerie.
Nun wird es zwei professionelle Präsentationen geben. Mehr verrate ich noch nicht. In einigen Tagen ist es dann so weit.
Bis dahin vielen, vielen Dank an Birgit Jehle (Noris Brain GmbH) und Dr. Andreas Lüdke ( lüdke!GRUPPE 2.0 ) für die tolle Unterstützung!
Liebe Freundinnen und Freunde der
ROTEN GALERIE,
leider müssen auch wir aus bekannten Gründen die Galerie für einige Zeit schließen.
Alle Veranstaltungstermine können wir im Augenblick nicht durchführen.
Wir werden Sie zeitig informieren, wenn es weitergeht und bleiben Sie gesund.
Liebe Grüße
Heijo Schlein
Projektkoordinator / Galerist
mail: rotegalerie@outlook.de
Trotz offizieller Absage der
Vernissage „Mensch-Um-Welt“
Vernissage MenschUmWelt pdf bitte anklicken
kamen etliche Interessierte und da es noch kein Verbot gab, durften sie auch bleiben. Hier einige Eindrücke
Renate Schmidt im Gespräch
Uli Tsitsos an der Gitarre
Mit Renate talken wir natürlich über die SPD, den Wahlkampf und über ihre Projekte und Ideen.
Muss man Renate Schmidt vorstellen? Sie ist eine der bekanntesten Nürnbergerinnen, mit der Ehrenbürgerwürde ausgestattet als eine von ganz wenigen Frauen und sie war von 2002 bis 2005 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
ROTE GALERIE – Nürnberg – Kobergerstr. 57 / 59
11. März 2020 um 19 Uhr
Eintritt frei.
6 Monate ROTE Galerie
Wohnungsbaugesellschaft Ideal spendet 2.505,50 Euro und wir finden es „großartig“.
Die Wohnungsbaugesellschaft Ideal unterstützt jedes Jahr einen sozialen oder kulturellen Zweck mit einer Spende. 2020 feiert die Ideal ihr 70jähriges Bestehen. Gegründet wurde sie am 25.05.1950. Deshalb ist die Höhe des Schecks auch 2.505,50 Euro. Die Ideal besitzt inzwischen in Nürnberg knapp 1.000 Wohnungen, auch zahlreiche in der Nähe der ROTEN Galerie in Nürnbergs Nordstadt.
PROGRAMM MÄRZ 2020
MITTWOCH, 4. MÄRZ 2020, 19:00 UHR
Private Seenotrettung im Mittelmeer – Quo Vadis?
Zu Gast: Klaus Stadler, Kapitän der Seefuchs
Der letzte Rettungseinsatz des Schiffes Seefuchs der Initiative SeaEye. Videovortrag und Diskussion
Eintritt frei
FREITAG, 6. MÄRZ 2020, 19:00 UHR
Finissage der laufenden Ausstellung „Kreuzweg“ mit dem „Sozialmagazin Straßenkreuzer“ und dem Künstler Alfred Emmerling.
Besonders freuen wir uns, dass der Gitarrist Stefan Grasse diese Finissage musikalisch begleiten wird.
Stefan Grasse gab bereits über 2000 Konzerte in Europa, Türkei, Argentinien, den USA, China und Australien und veröffentlichte zahlreiche CD-Produktionen unter eigenem Namen. Er war Lehrbeauftragter für Gitarre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Gab Meisterkurse und hielt Vorträge u. a. an der James-Cook-University Australien, der University of Central Oklahoma USA, der Royal Scottish Academy of Music and Drama Glasgow und beim Internationalen Gitarrenfestival Nordhorn.
Stefan Grasse ist künstlerischer Leiter und Organisator der seit 1995 jährlich stattfindenden „Nürnberger Gitarrennächte“. 1999 gründete er das Musik-Label Xolo Music, das seitdem über 50 CDs veröffentlichte. 2004 initiierte er den Verein zur Förderung der Gitarre und verwandter Musikinstrumente e.V. „Saitenwirbel“. Einige Jahre moderierte er das von ihm gegründete monatliche Magazin „GuitarJam“ auf Radio Z 95.8 MHz Nürnberg. Als Komponist ist er überwiegend für sein eigenes Trio bzw. Quartett tätig, übernahm jedoch auch Kompositionsaufträge für das Zelttheater Comoedia Mundi, Rote Bühne Nürnberg und baeumler film+tv
Ort: ROTE GALERIE Nürnberg – Kobergerstr. 57 / 59
Beginn: 19.00 Uhr – Ende ca. 20.30
Eintritt frei
MITTWOCH, 11. MÄRZ 2020, 19:00 UHR
Heute geht es um Alles!
Renate Schmidt im Gespräch mit Michael Ziegler,
Uli Tsitsos an der Gitarre
Mit Renate talken wir natürlich über die SPD, den Wahlkampf und über ihre Projekte und Ideen.
Muss man Renate Schmidt vorstellen? Sie ist eine der bekanntesten Nürnbergerinnen, mit der Ehrenbürgerwürde ausgestattet als eine von ganz wenigen Frauen und sie war von 2002 bis 2005 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Eintritt frei.
6 Monate ROTE Galerie Party mit Vernissage & Musik
VERNISSAGE FREITAG, 13. MÄRZ 2020, 19:00 UHR
FINISSAGE FREITAG, 3. APRIL 2020, 19:00 UHR
AUSSTELLUNG: MENSCH-UM-WELT
Marion Pichardt
„DIE VERMESSENHEIT DER WELT“ ErdTeile.Teile aus Erde. Aus Ton.
Marion Pichardts Werkstoff ist Ton. Diese Ausstellung befasst sich mit Ereignissen, die die Künstlerin in den vielen Jahren ihrer Tätigkeit in besonderer Weise berührt haben – negativ
wie positiv. Die Keramikobjektbilder unterstreichen die beiden berühmten Aussagen „Wir schaffen das!“ und „Yes we can!“ auf eine ganz besondere Art und Weise.
und
Stella Springhart
MENSCH
Stella Springhart arbeitet spartenübergreifend im Bereich, Malerei, Installation, Druck und Collage. Die aktuelle Ausstellung thematisiert in einer Gegenüberstellung die Unschuld des kindlichen Erlebens mit dem unweigerlichen Hineinwachsen in Identifikationen und Zuweisungen, in Rollen und Verhaltensmuster.
MITTWOCH, 25. MÄRZ 2020, 19:00 UHR
Lesung mit Fitzgerald Kusz
Fitzgerald Kusz wird uns mit seinen Gedichten und Geschichten eine wunderschöne Stunde bereiten.
Eintritt frei
FREITAG, 27. MÄRZ 2000, 19:00 UHR
Gedenkveranstaltung zum Ende des II. Weltkriegs vor 75 Jahren mit Ingeborg Höverkamp
Nach einem Einführungsvortrag über die Situation am Ende des Krieges und einem Ausblick auf die schweren Nachkriegsjahre kommen Zeitzeugen aus den beiden Sammelbänden „Nie wieder Krieg“ und „Von der Trümmerzeit zur Frankenmetropole – Nürnberg 1945 bis heute“ zu Wort. Auch wird überlegt, wie man sich heute in die Friedensarbeit einbringen kann.
Eintritt frei
Programm Februar 2020
ROTE GALERIE
seit Freitag 31.1.2020 – 19.00 Uhr
Ausstellung “KeuzWeg”
mehr dazu gibt es hier – einfach anklicken:
200101_RoteGalerie_EmmerlingStrassenkreuzer_RZ
mit dem “Straßenkreuzer (Sozialmagazin)” und dem Künstler Alfred Emmerling – Musik Klaus Brandl
Eintritt frei
die Ausstellung ist immer eine Stunde vor allen Veranstaltungen geöffnet –
zusätzlich jeden Freitag von 16.00 – 18.00 und jeden Samstag von 13.00 bis 15.00 Uhr.
Sonderöffnungszeiten für mehrere Personen oder Gruppen auf Anfrage – wenden Sie sich bitte an Heijo Schlein – Projektkoordinator / Galerist – mail: heijoschlein@mail.de
Finissage am 6.3.2020 um 19.00 Uhr mit Musik von Stefan Grasse
Februar 2020
26.2.2020 um 19.00 Uhr
Rote Galerie
zu Gast Dr. Jörg Alt
er ist Hochschulseelsorger in Nürnberg und Mitarbeiter der „Jesuitenmission“ in den Bereichen Forschung, Networking und Advocacy
seit 2013 Forschungsprojekt „Steuergerechtigkeit & Armut“
sein neuestes Buch
Handelt! Ein Appell an Christen und Kirchen, die Zukunft zu retten
Ein Plädoyer für ein politisch und gesellschaftlich engagiertes Christentum
Christinnen und Christen und ihre Kirchen verzetteln sich derzeit mit vielen Themen und vernachlässigen dabei den Einsatz für die großen Herausforderungen unserer Zeit: die realen Gefahren von Finanzkapitalismus und Ressourcenübernutzung sowie positives und negatives Potenzial technischer Innovation.
Der Jesuit Jörg Alt zeigt, dass Bibel und katholische Soziallehre uns alles Nötige an die Hand geben, um unsere Zukunft sozial gerechter und ökologisch nachhaltiger zu gestalten. Sein Buch ist ein Weckruf und möchte Leser dazu ermutigen, sich als ChristInnen in diesen Feldern zu engagieren, statt sich in innerkirchlichen Debatten zu verlieren.
ROTE GALERIE
herzliche Einladung
12. Februar – 19.00 Uhr
mit
Anja Seidel
Moderatorin – Schauspielerin
die Stimme von
„Radio F“
im Gespräch mit Heijo Schlein
Eintritt frei!
Mittwoch 12. 2. 2020 – 19.00 Uhr
Heijo Schlein im Gespräch mit Anja Seidel, die Stimme von Radio F
13.2.2020 – 19.00 Uhr
Lesung Straßenkreuzer Schreibwerkstatt
Die Schreibwerkstatt liest Unerhörtes.
Zur Schreibwerkstatt kommen regelmäßig Menschen, die gerne schreiben (wollen). Mal drei, mal acht, mal zehn.
Das gemeinsame Reden und vor allem das Schreiben fasst in Worte, was bis dahin als diffuses Gefühl,
Erinnerung, Ahnung, auch Unmut, Zorn und Unsicherheit erlebt wird. Das tut gut und es verändert.
Die eigene Wahrnehmung und die der Zuhörer/innen.
Das Beste aber ist: Wir sind so unglaublich unterschiedlich, leben in Wohnungslosenunterkünften
oder in sicheren und schön eingerichteten Wohnungen, wir kennen uns aus mit Drogen und Obdachlosigkeit
oder kommen erstmals in der Schreibwerkstatt mit solchen Themen in Kontakt, wir
haben kaum Kleingeld oder reichlich Erspartes.
Freuen Sie sich auf Texte und Gedichte der Schreibwerkstatt, die so kurz wie intensiv sind, fröhlich oder tiefgründig.
L E S U N G
R O T E G A L E R I E
Sonntag 16. Februar 11.00 Uhr
Matinee
„Krimi am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen“
mit Getränken und Häppchen
die Galerie ist ab 10.00 geöffnet – Beginn der Lesung 11.00 Uhr
Lesung mit dem unvergleichlichen Krimiautor Tommie Görz der im richtigen Leben Dr. Marius Kliesch heißt.
Kennen Sie Franken? In seinen Krimis können Sie es kennen lernen – mit seinen Tiefen und Untiefen, seinen Schönheiten, Flüssigkeiten und schmackhaften Schweinereien.
Und immer liebenswert gehässig: mit Friedemann „Friedo“ Behütuns, dem Nürnberger Kommissar.
Freuen Sie sich auf einen ungewöhnlichen Vormittag.
Eintritt frei!
19.2.2020 – 19.00 Uhr
zu Gast:
Dominik Forster Autor und Drogenberater – crystal.klar – ÜberLEBEN trotz crystal-meth
26.2.2020 – 19.00 Uhr
Michael Ziegler im Gespräch mit Jesuitenater Jörg Alt
Programm Dezember 2019
ROTE GALERIE
Öffnungszeiten Dezember 2019
jeden Freitag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
jeden Samstag 13.00 bis 15.00 Uhr
Januar 2020
ebenso Fr. 3.1. – Sa 4.1. – Fr 10.1.
Finissage ab 19.00
zu diesen Zeiten sind auch die Künstler anwesend
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Finissage: 10.1.2020 um 19.00 Uhr
zusätzlich ist die Galerie – eine Stunde – vor jeder ihrer Veranstaltungen geöffnet
seit 29.11.2019 – 19.00
Ausstellung „Kopf an Kopf“
Simon Kellermann NN-Kunstpreis 2019 (2. Preis) und der aus der Ukraine stammenden Fotografin Khrystyny Jalowa
Eintritt frei
vor der Eröffnung der Ausstellung „Kopf an Kopf“
Simon Kellermann- Künstler
im Vordergrund: Khrystyny Jalowa – Fotografin
links: Michael Ziegler – Vorsitzender der Karl-Bröger-Gesellschaft Nürnberg
rechts: Heijo Schlein – Galerist und Projektkoordinator der „Roten Galerie“
Jeden Mittwoch ab 17.00 Uhr findet die
Die AnsprechBAR statt –
Politikerinnen und Politiker sind zum Gespräch mit Ihnen bereit.
Jeden zweiten Dienstag ab 17.00 Uhr berät Sie die
Mieterberatung der SPD Nürnberg
Kompetente Erstberatung – ohne Kosten
Brigitte Reuter und Rechtsanwalt Winfried Berg stehen als Team den Ratsuchenden zur Seite.
Die Anlaufstelle für Bürger bildet dabei keine Konkurrenz zu hiesigen Mieterschutzvereinen. Denn das Mieterbüro bietet lediglich eine Erstberatung, die keine juristische Folgeschritte einleitet.
Wenn auch Sie Probleme als Mieter haben, wenden Sie sich an uns.
Eine vorherige Terminvereinbarung ist notwendig.
Sie erreichen uns unter der Rufnummer:
0911 43 89 6 0.
Die Beratung erfolgt im persönlichen Gespräch und kann leider nicht telefonisch, postalisch oder per E-Mail angeboten werden.
Programm Dezember
13.12.2019 – 19.00 Uhr
Lesung und Musik
Lesung und Musik mit dem fränkischen Autor Erich Hübel –
Musik: „Miller the Killer“
Sonntag 15.12.2019 – Matinee – 11.00 – 12.30 Uhr
die Galerie ist ab 10.00 Uhr geöffnet
Beethoven einmal anders –
Hauskonzert mit Lesung
Der Bassist und Komponist Peter Christof wird Beethoven mit kurzen Stücken neu interpretieren und die Texte begleitend umrahmen.
Thorsten Brehm, Vorsitzender der SPD Nürnberg und Stadtrat, sowie
Heijo Schlein, Projektkoordinator der Karl-Bröger-Gesellschaft Nürnberg und Galerist der ROTEN GALERIE in Nürnberg,
werden zwei merkwürdig komisch wunderliche, absonderlich originelle, außergewöhnlich interessante, kaum bekannte und schräg exzentrische Texte zu Beethoven lesen.
Eine heitere, asymmetrische Vormittagsstunde zum Beginn des Beethoven Jahres – mit Prosecco und Häppchen.
Eintritt frei
Dienstag 17.12.2019 – 19.00 Uhr
Afrika – Afrika – Afrika
Buchpremiere –
„Schloss aus Lehm“ (Originalausgabe „Het Zandkasteel“) von Filmregisseur und Autor Ton van der Lee (Pagma Verlag – Klaus-Dieter Eichler)
ROTE GALERIE
ist eröffnet!!!
Der erste Schritt ist geschafft. Der Schriftzug ist endlich aufgemalt, die Stühle sind gekauft, Künstlerin Christa Lösel hat in roten Farben ihre Ausstellung fertig gestellt, der Kühlschrank wurde geliefert, ebenso der Wein, 200 Gäste sind da und das Wetter ist perfekt.
Es ging also an die Eröffnung der ROTEN GALERIE. Ein neuer Ort von SPD und Karl-Bröger-Gesellschaft, der so viel mehr sein will, als nur eine Galerie. Feierlich enthüllten Christa Lösel, Thorsten Brehm, Chef-Koordinator Heijo Schlein und Michael Ziegler den Schriftzug an einem der vier Schaufenster. Dazu spielte das junge und bezaubernde Duo „sunday morning orchestra“ ihre Songs an der sonnendurchflutenden Kreuzung zwischen Koberger- und Pilotystraße. Und es gab jede Menge Gäste, 200 wurden gezählt, die bis tief in die Nacht in Gespräche vertieft waren. Mittendrin Thorsten Brehm, der den entscheidenden Impuls zur Übernahme der Galerie gab. Natürlich hatte er einige Kästen des leckeren Brehmium-Bieres mitgebracht.
SPD und Brögers sehen sich als Erben eines erfolgreich geführten Kunstortes, der Galerie Pia Rubner. Quasi komplett mit Einrichtung, Kaffeeautomat, Tischen, Dekomaterialien, Staubsauger und Werkbank konnten die Räume übernommen werden. Und wir wollen im Sinne der verstorbenen Pia Rubner weitermachen.
Unser Koordinator vor Ort, Heijo Schlein, hat schon jede Menge Ideen und Formate. Es soll Lesungen ebenso geben wie Konzerte. Am 1. November um 19 Uhr wird Herbert Mundschau aus seinen Büchchern heiteres und politisches vorstellen und Ernst Schultz die Musik machen. Gerd Grashauser (Geraldino) liest am 22. November heiter und lustige Geschichten für Erwachsene – „Miller the Killer“ spielt dazu.
Stadträtin Claudia Arabackyj hat das Projekt „AnsprechBAR“ ins Leben gerufen. Mittwochs stehen StadträtInnen, KandidatInnen, Mandatsträger und ehemalige Mandatsträger zur Verfügung, um Bürgersprechstunden abzuhalten. Wir sind da, wir sind sichtbar da und öffnen unsere Ladentüren. Fleißig planen wir Termine zu den Themen Kulturhauptstadt und Menschenrechte.
Auch ein Mitmach-Ort der Möglichkeiten soll unsere Galerie sein. Das Glasersche „Bürgerrecht auf Kultur“ gelingt nur gemeinsam. Gemeinsam mit den Nachbarn und Initiativen, aber auch gemeinsam mit euch allen in der sozialdemokratischen Familie. Wir brauchen noch jede Menge Helferinnen und Helfer für jede Menge Kleinigkeiten. Meldet euch bei uns!
Unsere erste Künstlerin, die nun ausstellt, ist Christa Lösel. Ihre Arbeiten sind alle in rot. Und ihr Motto lautet: „Liberty needs a new dress“. Schneiderin, Provokateurin und Kunstfigur: all das ist Christa Lösel, die sich in ihrer Rolle auch Wilhelmine nennt. Ein Künstlergespräch wird mit ihr am Freitag, 4. Oktober, 19 Uhr in der Galerie stattfinden.
Informiert euch auf der neuen Homepage www.rote-galerie.de (noch nicht online) oder unter www.facebook.com/rote.galerie. Wir haben viel vor!
Und hier grüßt fast täglich das Murmeltier
mit den neuesten Entwicklungen in der ROTEN-GALERIE
es gibt immer einen Grund ….
ES GEHT WEITER
Die Designerin, Künstlerin und Galeristin Pia Rubner ist Anfang des Jahres leider verstorben. Über viele Jahre hat sie ihre Galerie, in der Nürnberger Nordstadt, zu einem besonderen Ort der Kunst und Kultur ausgebaut. Ihre Ehemann Reinhold Rubner hat ihre bereits geplanten Ausstellungen durchgeführt.
Aus verständlichen, persönlichen Gründen ist ihm jedoch eine Weiterführung der Galerie nicht mehr möglich.
Um diesen Ort zu erhalten, hat sich die Karl-Bröger-Gesellschaft
zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen und vertieft ihr Tätigkeitsfeld.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1982, versteht sie sich als eine soziokulturelle Einrichtung. Ihr Ziel ist es, im politischen und kulturellen Bereich Anstöße zum Vor- und Weiterdenken zu geben.
Da in Nürnberg Ausstellungsflächen für Kunstschaffende knapp sind, wird der Galeriebetrieb weitergeführt.
Auch Literatur und Musik werden ihren Platz finden und viele Dinge mehr.
Lassen Sie sich überraschen!
Auf dieser Seite werden die neuesten Entwicklungen und Termine bekannt gegeben.
Bei Fragen oder Wünschen können Sie sich gerne an den
Projekt-Koordinator Heijo Schlein wenden.
mail: heijoschlein@mail.de
E r ö f f u n g
Am 20. September geht es los!!!!!
Um 19.00 Uhr – Vorprogramm ab 18 Uhr
… mit Musik und …. das wird noch nicht verraten.
Doch Grußworte, Dankesreden und Begrüßungen – werden ganz kurz gehalten – versprochen!
A L L E sind ganz herzlich eingeladen!
Insbesondere die bisherigen Freundinnen und Freunde der
Galerie Pia Rubner.
Wir wollen gemeinsam feiern.
A u s s t e l l u n g s e r ö f f n u n g
Am gleichen Ort – 20.9.2019 um 19.00 Uhr –
mit Tamtam, Trara und Furore
werden wir wir die besondere Künstlerin Christa Lösel aus Nürnberg –
mit ihrer Ausstellung
„Liberty needs a new dress“
begrüßen.
Sie wird ihr Projekt
vorstellen und eine Führung durch die Ausstellung machen.
Christa Lösel ist
„Schneiderin, Provokateurin, Kunstfigur:
Bereits während ihres Studiums an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg entwickelte Christa Lösel die Kunstfigur Wilhelmine, deren soziale Interventionen seither immer wieder für Furore sorgen.
Ihren Aktionen liegt ein performatives Konzept zugrunde, das sich an den erweiterten Kunstbegriff der Sozialen Plastik von Joseph Beuys anlehnt.
Im roten Gewand von Wilhelmine kommentiert die Künstlerin
gesellschaftliche Verhältnisse und greift kreativ und kritisch in starre Systeme ein, die sie als entmenschlicht empfindet.“
Aus dem Buch Christa Lösel – „Liberty needs a new dress“ –
Verlag für MODERNE KUNST – Herausgegeben vom Institut für moderen Kunst
Kürzlich führte ich mit Christa Lösel ein Gespräch – den Podcast mit ihr finden Sie hier auf dieser Seite unter „Podcast – sab 878“ – oder einfach hier anklicken