Christa Lösel – Künstlerin – Liberty needs a new dress

Christa Lösel entwickelte bereits während ihres Studiums an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg die Kunstfigur Wilhelmine.

Wilhelmine entstand durch eine ungewöhnliche Auseinandersetzung mit Malerei, Farbe, Farb- und Materialaffinität, Erinnerungen.

Christa Lösel - Bild Heijo Schlein
Christa Lösel – Bild Heijo Schlein

Sie gestaltet stets rote Textilien, ihr Fetisch ist das rote Tuch.

 

Ein Bild von einer Frau – Hausschneiderin Wilhelmine definiert sich als Kunstform ZWISCHEN Aktion – Sprache – Bild – Performance – Objekt und wird nicht nur in kunstspezifischen Situationen sichtbar.

 

 

Die Künstlerin kommentiert damit kreativ gesellschaftliche Verhältnisse die sie oft als entmenschlicht empfindet. In ihren künstlerischen Aktionen wird das Publikum eingebunden. So nähte sie z.B. im Arbeitsamt Wünsche der Arbeitssuchenden in rote Brotbeutel.

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Christiane Weber – Kontrollierte Entgleisung II – Vernissage

Unsere Welt scheint so voller Dynamik, Unerkanntem und gleichzeitiger Entwicklungen zu sein, dass wir schon einmal den Überblick verlieren können und es uns dabei himmelangst wird.

Dann treffen wir auf Künstlerinnen wie Christiane Weber, die uns mit „kontrollierter Entgleisung“ wieder auf die Spur bringt, indem sie Gewohntes zerlegt, in ihre eigene Bildsprache überführt und wieder zusammensetzt. Sie druckt, arbeitet mit Schrift und Texten, um das Unerkennbare erkennbar zu machen, um ein Neues Ganzes aus den Teilen ihrer Welt zu schaffen, neue Denk- und Gefühlsräume zu erschließen.

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2. Festival The Art of Improvisation – Peter Fulda

Das 2. Festival The Art of Improvisation steht kurz vor der Tür.

Internationale Impro-Größen wurden eingeladen und ein spannendes, abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

– Ich denke es ist ein Musikabenteuer das auch viel mit Freiheit zu tun hat – oder wie kann man sich als Laie Improvisation vorstellen?

Der Komponist und Pianist Peter Fulda, der federführend dieses Festival initiiert hat, erzählt in diesem Podcast über Improvisation und das ungewöhnliche Festival.

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Späte Chancen

Alternde Menschen dem kapitalistischen Kosten-Nutzen-Denken zu unterwerfen ist ein Frontalangriff auf deren Würde.

von Heinz Schwirten, Werner Voß

Foto: Gustavo Frazao/Shutterstock.com

Alte Menschen werden in der öffentlichen Wahrnehmung oft beurteilt wie gescheiterte Jüngere: Fast alles können sie nicht mehr so gut. Man betrachtet sie im besten Fall als bemittleidenswert, im schlechtesten als Nerv- und Kostenfaktoren. Dabei wird zu selten gesehen, dass nicht Senioren „falsch“ sind, sondern die Kriterien, nach denen wir sie bemessen. Ältere können nicht nur mit ihrer Lebenserfahrung hilfreich sein, sie verschaffen Jüngeren auch das Erlebnis, …..

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2. Festival The Art of Improvisation: AUF AEG und im Neuen Museum Nürnberg – ab 24.Juni 2019

Zum zweiten Mal findest das  Festival „The Art of Improvisation“ in Nürnberg statt.

Großartige und spannende Musiker sind wieder dabei und sicher gibt es viel Neues zu entdecken. Zwei Spielorte git es: „Kulturwerkstatt – AUF AEG“ und  „Neues Museum Nürnberg“. Wer das ganze Festival genießen möchte, sollte sich den Festivalpass besorgen.

 

 

 

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Die Reiche-Rentner-Fata Morgana

Beim Thema Altersarmut führen Politik und Medien eine Geisterdebatte.

von Holger Balodis

Es gibt eine geradezu bizarre Debatte darüber, wie gut oder schlecht es den Rentnern geht. Für viele Experten ist Altersarmut allenfalls ein Problem der fernen Zukunft. Die geplante Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung wird immer wieder mit dem Argument diffamiert, dadurch profitierten vor allem ohnehin gut versorgte Zahnarztgattinnen. Der Anteil der wirklich Bedürftigen sei hingegen verschwindend gering. Machen wir eine Bestandsaufnahme.

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Mütter

Ein deutsches Sprichwort sagt:  „Mütter tragen ihre Kinder durch den Morgen; Kinder sollen ihre Mütter durch den Abend tragen.“

Dazu könnt Ihr hier einen Beitrag von Hanne Schönlau, Redakteurin bei „Radio Z“ in Nürnberg, hören.

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Tessa Ganserer – Landtagsabgeordnete

Ende vergangenen Jahres hat sich Tessa Ganserer öffentlich zu ihrer Transidentität bekannt. Sie ist die erste transidente Abgeordnete in Deutschland.

Tessa Ganserer - Bild Heijo Schlein
Tessa Ganserer – Bild Heijo Schlein

Zur ersten Plenarsitzung 2019 am 23. Januar erschien sie erstmals als Frau im Bayerischen Landtag.

Ganserer studierte an der Fachhochschule Weihenstephan Wald- und Forstwirtschaft mit Abschluss als Diplom-Ingenieur.

Tessa Ganserer gehört Bündnis 90/Die Grünen seit 1998 an und kandidierte 2008 erstmals für den bayerischen Landtag.

 

Seit der Landtagswahl in Bayern 2013 ist sie Landtagsabgeordnete in Bayern.

Frau Ganserer ist nicht nur Landtagsabgeordnete, sondern auch die queerpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion im Bayerischen Landtag und für Fragen des Öffentlichen Dienstes, sowie Stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses Öffentlicher Dienst.

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30 Jahre Galerie Röver in Nürnberg

Galerie Röver

Sabine Röver M.A. Dipl.-Ing. Otto Röver

Galeristen

Die Galerie Röver wurde 1989 eröffnet. Alte Kontakte zur Kunstszene im Rheinland wurden aufgenommen. Aus Berlin und Norddeutschland, aber auch aus dem Ausland stießen neue Künstler hinzu. Selbstverständlich finden auch fränkische Künstler in der Galerie einen Ausstellungsort für ihre Arbeiten.

Sabine Röver - Otto Röver Bild Heijo Schlein
Sabine Röver – Otto Röver
Bild Heijo Schlein

Den Schwerpunkt bilden zeitgenössische Arbeiten sowohl junger als auch etablierter KünstlerInnen. Bei der Auswahl wird auf die Behandlung zeitgemäßer inhaltlicher Themen mit einer gesunden Mischung aus Kritik, Ironie und Humor Wert gelegt unter Bevorzugung gegenständlicher gegenüber abstrakten oder dekorativen Arbeiten. Die verwendeten Techniken spielen dabei eine untergeordnete Rolle.

Nicht nur der Galeriebetrieb erfüllt ihr Leben, es kommt noch einiges hinzu und das gibt es HIER – auch den podcast mit dem Gespräch – einfach anklicken