Der Karpfen ist für viele Franken zu Weihnachten fast so wichtig wie das Christkind.
Franken ist bekannt auch für seine Karpfen und eine Hochburg in Deutschland. Nicht nur Bier sollen Mönche vorzüglich gebraut haben, nein auch die Zucht von Karpfen war eine besondere Spezialität von ihnen.
Sie hatten ihn zur Fastenspeise erkoren.
Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass bereits die Römer den Karpfen zuerst domestizierten: Sie sollen ihn bereits im ersten Jahrhundert n. Chr. kennen gelernt und auch gezüchtet haben.
Die Hauptsaison für frische Karpfen ist in den Monaten, die ein „R“ im Namen haben, also von September bis April. Man kann ihn gebacken zubereiten, oft im Bierteig, oder im Essigsud kochen.
Dass das Verspeisen eines Karpfen auch seine Tücken haben kann
erzählt dieser Podcast sab 972.
Der Text ist vom Autor Herbert Mundschau, vorgelesen von Hanne Schönlau (Radio Z Nürnberg).
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