„Zu Gast bei Loni“ mit Heijo Schlein vom 16.10.2020 – hier ansehen

„Zu Gast bei Loni“

– wieder viele spannende Gespräche mit interessanten Menschen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsbereichen. Und das Ganze ist wie immer mit Musik und anderen „Kultur Tapas“ gespickt.

Heijo Schlein im Gespräch mit seinen Gästen

im Kulturladen (Stadt Nürnberg) Loni-Übler-Haus

Oksana Martyniuk – Akkordeonistin – und Lehrbeauftragter für Akkordeon an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Bernd Pflaum alias Bird Berlin – Sänger, Künstler & Radiomoderator
Anette Röckl – NN, Kolumnistin
Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel – Glücksforscher, TH Nürnberg
Erwin Stache – Künstler, 17 TonTöne

dazu gibt es Musik von Oksana Martyniuk

einfach hier anklicken und auf youtube ansehen – viel Vergnügen

ihr könnt das Bild im Raum bewegen – Aufnahme mit einer 360 Grad Kamera – herzlichen Dank an die Firma lüdke!Gruppe

Rote Galerie – Finissage Rote Galerie und Kultur hinter Glas

Herzliche Einladung

28.10.2020 18.00 Uhr

Finissage Rote Galerie und Kultur hinter Glas

mit Lesung Fitzgerald Kusz

und Musik der Band „The Elephant Circus“

Am 28. Oktober wird Nürnberg zur Kulturhauptstadt Europas ausgerufen. Wir sind uns sicher. Das wird in der Roten Galerie gefeiert. Mit einer Lesung von Fitzgerald Kusz und der Band „The Elephant Circus“ wird ebenfalls unter dem Motto „Kultur hinter Glas“ von 18 bis 20 Uhr coronagerecht gefeiert.

Auch hier warm anziehen.

Gleichzeitig Finissage der aktuelle Ausstellung mit Luise Gumann – Künstlerin – Dozentin für Jugendkunst – Thema „Netzwerke“

und Elisaweta Sliwinska, Illustratorin, sowie Olga Komarowa, Filmemacherin Thema: Utopie im Vakuum – was wäre, wenn du alles sein könntest? Die experimentellen Künstlerinnen sind Teil des ArtiSchocken-Kollektives.

Ort: Rote Galerie, Koberger Str. 57/59 – Nürnberg

 

Genau ein Jahr nach der Eröffnung der Roten Galerie feierten die Initiatoren Thorsten Brehm (Nürnbergs SPD-Parteivorsitzender, Mitte), Michael Ziegler (SPD-Stadtrat und Vorsitzender der Karl-Bröger-Gesellschaft, ganz rechts) und Heijo Schlein (Galerist und Projektkoordinator ganz links) das einjährige Jubiläum mit den Künstlern.

„Zu Gast bei Loni“ mit Heijo Schlein

„Zu Gast bei Loni“ – per Live-Stream und

als Public-Viewing im Loni-Garten

Bereits um 18 Uhr beginnt der Abend mit der Eröffnung unserer Klanginstallation SONGLINES_klangkunst mit „17 TonTöne“ von Erwin Stache, die in Zusammenhang mit der europäischen Kulturhauptstadtbewerbung N2025 und SONGLINES Vol. II. steht.

Direkt im Anschluss um 19 Uhr erwartet die Besucher/-innen dann bei „Zu Gast bei Loni“ wieder viele spannende Gespräche mit interessanten Menschen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsbereichen. Und das Ganze ist wie immer mit Musik und anderen „Kultur Tapas“ gespickt.
Normalerweise sorgen eine entspannte Atmosphäre, ein schönes Getränk und viele tolle Gespräche und Begegnungen mit spannenden Menschen für einen ganz besonderen Abend in unserem Veranstaltungssaal. Nachdem das aktuell nicht möglich ist, haben wir den Abend für euch Coronakonform gemacht mit einer digitalen Version per Live-Stream oder per Public Viewing im Loni-Garten.

Heijo Schlein im Gespräch mit seinen Gästen:
Monika Dreykorn – Leiterin Museum Industriekultur
Oksana Martyniuk – Akkordeonistin –
und Lehrbeauftragter für Akkordeon an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Bernd Pflaum alias Bird Berlin – Sänger, Künstler & Radiomoderator
Anette Röckl – NN, Kolumnistin
Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel – Glücksforscher, TH Nürnberg
Erwin Stache – Künstler, 17 TonTöne

dazu gibt es Musik von Oksana Martyniuk

Die Talkrunde kann man entweder per Public-Viewing bei uns auf der Terrasse mitverfolgen, hierfür bitte anmelden unter Tel.: 09 11 / 2 31-1 15 40, oder ganz entspannt und 100% Corona-sicher in den eigenen vier Wänden mit unserem Live-Stream.

hier geht es zum Live-Stream

Wer an dem Abend schon verhindert sein sollte, kann die Aufzeichnung auch später noch online bei Stream-Forward einsehen.

Für alle Veranstaltungen und Angebote des Kulturladens Loni-Übler-Haus gilt:
Termine können sich ändern und die Teilnehmerzahl ist stark begrenzt. Aufgrund der Corona-Bestimmungen benötigen wir Ihre Kontaktdaten und die Information, zu wievielt Sie zusammensitzen dürfen. Beim Einlass bis zu Ihrem Platz sowie auf dem Weg zu den Toiletten herrscht Maskenpflicht. An Ihrem Platz dürfen Sie die Maske abnehmen. Bei einem Besuch in unserer Einrichtung müssen die jeweils gültigen Hygienevorschriften beachtet werden. Diese finden Sie unter www.kuf-kultur.de.

„Zu Gast bei Loni“ – per Live-Stream und als Public-Viewing im Loni-Garten

„Zu Gast bei Loni“

mit Heijo Schlein

im Kulturladen Loni-Übler-Haus Nürnberg

Bereits um 18 Uhr beginnt der Abend mit der Eröffnung unserer Klanginstallation SONGLINES_klangkunst mit „17 TonTöne“ von Erwin Stache, die in Zusammenhang mit der europäischen Kulturhauptstadtbewerbung N2025 und SONGLINES Vol. II. steht.

Direkt im Anschluss um 19 Uhr erwartet die Besucher/-innen dann bei „Zu Gast bei Loni“ wieder viele spannende Gespräche mit interessanten Menschen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsbereichen. Und das Ganze ist wie immer mit Musik und anderen „Kultur Tapas“ gespickt.

mit

Oksana Martyniuk und ihrem Akkordeon,

Monika Dreykorn (Leiterin Museum Industriekultur),

Anette Röckl (Kolumnistin Nürnberger Nachrichten & Autorin),

Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel (Glücksforscher, TH Nürnberg),

Erwin Stache (Komponist, Objektbauer & Klangkünstler „17 TonTöne“ SONGLINES_klangkunst N2025),

Bernd Pflaum alias Bird Berlin (Sänger, Künstler, Radiomoderator & Autor)

 

Normalerweise sorgen eine entspannte Atmosphäre, ein schönes Getränk und viele tolle Gespräche und Begegnungen mit spannenden Menschen für einen ganz besonderen Abend in unserem Veranstaltungssaal. Nachdem das aktuell nicht möglich ist, haben wir den Abend für euch Coronakonform gemacht mit einer digitalen Version per Live-Stream oder per Public Viewing im Loni-Garten.

Die Talkrunde kann man entweder per Public-Viewing bei uns auf der Terrasse mitverfolgen, hierfür bitte anmelden unter Tel.: 09 11 / 2 31-1 15 40, oder ganz entspannt und 100% Corona-sicher in den eigenen vier Wänden mit unserem Live-Stream.

Wer an dem Abend schon verhindert sein sollte, kann die Aufzeichnung auch später noch online bei Stream-Forward einsehen.

In Kürze wird der Link für die Veranstaltung auf unserer Homepage eingestellt, deshalb einfach hier wieder vorbeischauen!

Für alle Veranstaltungen und Angebote des Kulturladens Loni-Übler-Haus gilt:
Termine können sich ändern und die Teilnehmerzahl ist stark begrenzt. Aufgrund der Corona-Bestimmungen benötigen wir Ihre Kontaktdaten und die Information, zu wievielt Sie zusammensitzen dürfen. Beim Einlass bis zu Ihrem Platz sowie auf dem Weg zu den Toiletten herrscht Maskenpflicht. An Ihrem Platz dürfen Sie die Maske abnehmen. Bei einem Besuch in unserer Einrichtung müssen die jeweils gültigen Hygienevorschriften beachtet werden. Diese finden Sie unter www.kuf-kultur.de.

 

DER PARITÄTISCHE WOHLFAHRTSVERBAND

19.09.2020

Armut abschaffen: Paritätischer berechnet armutsfesten Hartz IV Regelsatz

Pressemeldung vom 19.09.2020

Von: Gwendolyn Stilling

Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat einen armutsfesten Regelsatz errechnet: Bei einer Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze von derzeit 432 Euro auf 644 Euro (für alleinlebende Erwachsene) wäre nicht nur den Betroffenen in ihrer Not wirksam geholfen, sondern auch aus wissenschaftlicher Sicht Einkommensarmut in Deutschland faktisch abgeschafft. Die Paritätische Forschungsstelle rechnet in einer aktuellen Expertise die umstrittenen und auch bereits von anderen Sozialverbänden und den Fraktionen DIE LINKE und Bündnis 90/ Die Grünen kritisierten statistischen Manipulationen im Regelsatz heraus und schlägt eine neue Struktur des Regelbedarfes in der Grundsicherung vor. Die direkten Mehrkosten zur Umsetzung des Vorschlags werden auf 14,5 Milliarden Euro geschätzt.

merhr dazu gibt es hier – einfach anklicken

Hier ist doch was faul

Ist Faulheit angeboren – oder Folge des Sozialsystems?

In den Industriegesellschaften gilt Fleiß als große Tugend. Sein Gegenspieler, die Faulheit, wird geächtet und sanktioniert. Doch ist Faulheit wirklich eine charakterliche Schwäche, der man nur mit Zuckerbrot und Peitsche beikommen kann?

Der niederländische Historiker Rutger Bregman sagt in seinem viel beachteten TEDTalk: Indem wir arme Menschen als „faul“ bezeichneten, machten wir ihre strukturelle Benachteiligung zu einem moralischen Urteil und erklärten sie damit selbst zu den Schuldigen. Er widerspricht und behauptet: Armut ist keine Charakterschwäche, sondern schlicht ein Mangel an Geld.

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Auch Hartmut Rosa, Soziologe an der Universität Jena, dreht das Faulheitsargument um: „Dieses Phänomen, dass Menschen so frustriert werden, dass sie mit der Bierflasche vorm Fernseher sitzen, das hat Hartz IV erzeugt. Weil es diesen Menschen und ihre Zeit entwertet hat. Wenn man den gleichen Menschen vermittelt, eigentlich seid ihr überflüssige Wesen, dann entzieht man ihnen die Möglichkeit aktiv, kreativ und innovativ mit Welt und Gesellschaft verbunden zu sein.“

Faulheit sei nichts typisch Menschliches, das durch Druck abtrainiert werden müsse, sondern werde erst durch das Sozialsystem selbst erzeugt, sagt Rosa: „Menschen strengen sich gerne an. Sie sind auch gerne kreativ. Das gehört zu unserem Wesen dazu.“

„Leistung muss sich wieder lohnen“ gilt nicht für Erwerbslose

Tatsächlich ist ein viel kritisierter Konstruktionsfehler im Hartz-IV-System, dass es wenig finanziellen Anreiz gibt, bezahlte Arbeit aufzunehmen, da 80 Prozent des Zuverdienstes direkt wieder abgezogen werden. Während sich für die Erwerbstätigen „Leistung wieder lohnen“ soll, werden Erwerbslose dafür bestraft. Ist es da verwunderlich, wenn die Motivation sinkt und Faulheit entsteht?

Doch möglicherweise ist die ganze Idee von Faulheit einen kritischen Blick wert. Denn obwohl Erwerbslosen 80 Prozent ihres Lohns abgezogen werden, gehen eine Million Hartz-IV-Empfänger*innen sehr wohl arbeiten.

hier gibt es mehr dazu – einfach anklicken

Rote Galerie Nürnberg – Jubiläumsvernissage – Ein Jahr Rote Galerie

Jubiläumsvernissage – Ein Jahr Rote Galerie

Samstag, 19.9.2020 – 15 – 18 Uhr

Kobergerstr. 57 und 59, Nürnberg


Finissage 24.10.2020 – 15 Uhr

mit Luise Gumann – Künstlerin – Dozentin für Jugendkunst Thema „Netzwerke“.

Elisaweta Sliwinska, Illustratorin und Olga Komarowa, Filmemacherin Thema:
Utopie im Vakuum – was wäre, wenn du alles sein könntest?Die experimentellen Künstlerinnen sind Teil des ArtiSchocken-Kollektives.

Musik durch die Band: off brain project.

Wir feiern mit Musik vor der Galerie mit einer jungen und kreativen Band. Im Vorderhaus, Kobergerstr. 59, wird Luise Gumann ihre wunderschönen Kunstwerke zeigen. Im kleineren Teil der Galerie wird mit unseren Besucherinnen und Besuchern experimentiert. Sweta und Olga werden mit uns dort empfangen. Natürlich können coronabedingt gleichzeitig nur 5 Personen die Galerie besuchen. Deshalb dauert die Vernissage bis 18 Uhr. Natürlich begrüßen wir um 15 Uhr. Aber das Programm dauert bis 18 Uhr. Die Band spielt um 15 und 16 Uhr.

Luise Gumann – Künstlerin – Dozentin für Jugendkunst

Ausstellungstitel: „Netzwerke“
Die in Nürnberg geborene Künstlerin Luise Gumann lebt und arbeitet in der Gemeinde Simmelsdorf.
Seit 2006 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und seit 2009 zusätzlich als freie Dozentin für Jugendkunst.
Im Januar 2017 eröffnet sie über ihrem Atelier, eigene Räume, des arttostartKUNSTRAUM, in Hüttenbach in der „alten Bäckerei“.

Besonders der sensible und doch eindringliche Umgang mit zeitgenössischen Themen kennzeichnet ihre Arbeiten.
Ihr Stil ist eher zurückhaltend, erreicht jedoch gerade deshalb eine hohe Präsenz.
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, kennzeichnen ihren künstlerischen Werdegang.

Mit ihrem Engagement zum Thema, Kunst für Kinder und Jugendliche, gibt sie ein Beispiel  der Nachwuchsförderung. Kinder und Schulprojekte sowie Mitarbeiter Workshops und Lehrerfortbildungen nehmen eine wichtige Rolle in ihrem künstlerischen Schaffen ein. Diese Projekte definiert sie als Elemente ihrer tätlichen Kunst.

Elisaweta Sliwinska, Illustratorin und Olga Komarowa, Filmemacherin
Thema: Utopie im Vakuum – was wäre, wenn du alles sein könntest?

Wir setzten uns selbst öfters die Grenzen im Kopf: “Das darfst du nicht“, „dies kannst du nicht“, „Träume nicht rum“, „spiel nach den Regeln“, „Das interessiert doch keinen“, usw.
Sehr oft erlauben wir uns nicht zu fantasieren. Sogar im eigenen Kopf wollen wir unsere Gedanken kontrollieren.
Diese 10 Minuten erlaubten jedem Teilnehmer den Gedanken so zu fließen, wie sie gerade enstehen, ohne Beurteilung von der Außenwelt. Die kurze Zeit erlaubte im Kopf ein Schaffner zu sein und eine ganze Welt neu und unmöglich kreieren zu können. Also eine Utopie. Und da es keine Beurteilung darauf folgte, ist es eine Utpioe im Vakuum.


Stipendium für bildende Künstler*innen – Stiftung Kunstfonds

Stiftung Kunstfonds

Stipendium für bildende Künstler*innen
Dauerhaft in Deutschland lebende freischaffende, solo-selbstständige bildende Künstler*innen können sich für ein halbjährliches Stipendium in der Höhe von 9.000 Euro bewerben, zahlbar in sechs Monatsraten von Oktober 2020 bis März 2021.

Bewerbungsfrist 10. September 2020, Juryentscheid Ende September

Link dazu

https://www.kunstfonds.de/bewerbung/sonderfoerderprogramm-2021/

DER PARITÄTISCHE WOHLFAHRTSVERBAND mahnt finanzielle Soforthilfe für alle Armen an

Kinderbonus: Paritätischer mahnt finanzielle Soforthilfe für alle Armen an

Pressemeldung vom 07.09.2020

Von: Gwendolyn Stilling

Der Paritätische Wohlfahrtsverband begrüßt den angesichts der Corona-Pandemie beschlossenen Kinderbonus, der in diesem Monat erstmals ausgezahlt wird und – anders als das Kindergeld – auch Familien im Hartz-IV-Bezug zu Gute kommt. Überhaupt kein Verständnis zeigt der Verband jedoch für den Umstand, dass für arme Menschen ohne Kinder nach wie vor keine finanziellen Hilfen vorgesehen sind und fordert die Bundesregierung auf, dieses Versäumnis umgehend zu korrigieren.

Der Kinderbonus ist zweifellos eine gute Sache und eine ganz konkrete Hilfe für arme Familien mit Kindern. Absolut inakzeptabel aber ist, dass Millionen Kinderlose, die Leistungen beziehen, egal ob Hartz IV oder Grundsicherung im Alter, leer ausgehen. In allen Konjunkturpaketen und Rettungsschirmen sind Millionen Arme bisher mit keinem Cent berücksichtigt. Das ist angesichts der bitteren Not, die sich für die Betroffenen in der Corona-Krise Tag für Tag verschärft, armutspolitisch außergewöhnlich ignorant“, kritisiert Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands.

Mehr dazu gibt es hier – einfach anklicken