Dan Solojoff – Eine Sammelleidenschaft – Rote Galerie Nürnberg – Vernissage

„ROTE GALERIE“
Vernissage 18.9.2021
um 18.00 Uhr
„Dan Solojoff – eine Sammelleidenschaft“

Die Ausstellung in der „ROTEN GALERIE“ wird etwas sehr ungewöhnliches thematisieren: eine unabhängig vom Kunstmarkt und ökonomischen Interessen entstandene Kunstsammlung von hoher Qualität.

Wir wollen die Vielseitigkeit des Künstlers Dan Solojeff, aber auch die Person der Sammlerin Monika Brack-Lange in den Mittelpunkt stellen.

Idee und Konzept: Christa Lösel

 

Zur VERNISSAGE spricht die Kunsthistorikerin Eva Schickler über besondere Aspekte der Sammlung Monika Brack-Lange sowie über das Kunstsammeln als gesellschaftliches Modell.

Rotes Pferd Dan Solojoff
Rotes Pferd Dan Solojoff

Dan Solojoff

Daniil Andreevich Solojef (kyrillisch: Даниил Андреевич Соложев), geboren am 14. Februar 1908 in St. Petersburg und starb am21. Oktober 1994 in Paris. Er war ein russischer Dichter, Maler und Illustrator, der mit der surrealistischen und neo-primitivistischen Schule verwandt ist. Er stammt aus einer Familie von Ärzten. 1920 verließ er Russland und blieb zunächst in Bessarabien . 1944 wurde er mit seiner Frau in ein Zwangsarbeitslager in Deutschland deportiert. Von 1945 bis 1960 ließ er sich in Lyon nieder. Ab 1960 lebte er in Paris und starb dort am 21. Oktober 1994.Die Bildarbeiten (in Öl oder Gouache) des vielseitige Künstlers, weisen Merkmale auf, ohne an eine Schule gebunden zu sein, die dem Surrealismus und dem Neo-Primitivismus nahe stehen, die Marc Chagall, den er 1962 in Cannes kennengelernt hat, sehr am Herzen lagen.

Dazu gibt es Musik von Musikerin Jovana Wolf, auch bekannt als J.O.E. Dazu wird es zwei Tanzeinlagen von Moona geben, die derzeit vor allem mit ihren Feuershows im Großraum zu sehen ist.  Auch Tim Hebendanz wird die BesucherInnen bezaubern, mit seinen Zaubereien.