NIE WIEDER! 8. Mai 1945 TAG DER BEFREIUNG

Vor 75 Jahren endete der von Deutschland angezettelte Zweite Weltkrieg. Ein Krieg, der Millionen Menschen das Leben kostete.

Mit dem Weltkriegsende verbunden war die Befreiung Deutschlands und zahlreicher besetzter Gebiete von der Diktatur der Nationalsozialisten. Ihr Rassenwahn forderte ebenfalls millionenfache Opfer, unter ihnen rund 6 Millionen Jüdinnen und Juden. Wir gedenken aller Opfer dieses sinnlosen, barbarischen Mordens und Tötens.


Vor 35 Jahren hat der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker mit seiner Rede den 8. Mai in unserer Erinnerung als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus verankert. Wie der Kniefall Willy Brandts in Warschau den Blick der Deutschen auf die Verbrechen des Nationalsozialismus verändert hat, war auch diese Rede ein ergreifendes Bekenntnis zur Verantwortung für den Holocaust und ein wichtiger Beitrag zu einer anderen Erinnerungskultur.

Dass Alexander Gauland den Sieg der Alliierten über Nazi-Deutschland dagegen für eine „große Niederlage“ hält, stellt einen neuen Höhepunkt seiner Geschichtsvergessenheit dar. Auch andere würden anstelle der Erinnerungskultur lieber einen „Schlussstrich“ sehen, doch die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte muss weitergehen. Gerade in den Generationen der Nachgeborenen darf der Maßstab für das Unrecht des Krieges und die Gräuel des Faschismus nicht verlorengehen.

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