Pressemeldung vom 29. August 2019
Von: Janina Yeung
– „Von einer ‚Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse‘, wie sie das Grundgesetz fordert, sind wir sternenweit entfernt.“
– „Die Einkommenszuwächse in Deutschland sind höchst ungleich verteilt, die Vermögenskonzentration und damit die Spreizung nehmen zu. Die immer tiefer werdende Kluft zwischen Arm und Reich gefährdet den sozialen Zusammenhalt massiv“, so Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbands.
– Der Paritätische fordert eine neue „soziale Sicherheitspolitik, verstanden als Politik für soziale Sicherheit und Zusammenhalt“ und schlägt dazu Reformen u.a. bei den Grundsicherungsleistungen, der Arbeitslosen-, Renten- und Pflegeversicherung vor.“
Eine poetische Klangperformance mit Texten und Kurzfilmen von Gerd Grashaußer alias Geraldino und elektrischen Gitarrenklängen von Markus Rohde (Musiker & Klangweltenzauberer aus Oldenburg)
Gerd Grashaußer – Bildrechte Gerd Grashaußer
Mit Alltagsgegenständen und exotischen Klangerzeugern werden rhythmische Geräusche den Raum füllen. Markus Rohde entwirft dazu Soundcollagen, die zwischen den Texten Landschaften in die Gehörgänge weben. Im Wechsel wird zerbrechlich Feines und grobes Hartes präsentiert, dazwischen mogelt sich rhythmisch Melodisches und spaßig Verrücktes. Projektionen unterstützen die visuellen Klanglandschaften.
Eine Entdeckungsreise in eine bunte musikalische Galaxie der Klänge, Worte und Bilder.
Die musikalische Reise von SONGLINES Vol. I durch Nürnbergendet im Loni-Übler-Haus mit einem transkulturellen Fest der Stimmen.
Auf der Bühne: Die emotionsstarke kurdische Stimme Nürnbergs Besê Serkizi, sowie die Rapper des »Theaterprojekt International«
Hamudie Saleh aus Palästina und Ahmad Al Rifai aus Syrien. Beide leben seit 2015 in Deutschland und präsentieren zum Abschluss des SONGLINES-Festivals ihre eigenen Rap-Songs.
Ernst Schultz bei „Zu Gast bei Loni“ – Bild Thomas Meissner
Außerdem live zu erleben: Ernst Schultz, der vor allem durch die Gruppe »Ihre Kinder« bekannt ist und mit seinen deutschsprachigen Interpretationen von Bob Dylan-Songs begeistert.
Heijo Schlein – Moderator – Galerist – Bild Hanne Schönlau
Gäste: Christian Vogel (2. Bürgermeister der Stadt Nürnberg & Stadtrat (SPD), Monika Teepe (Sängerin), Miller the Killer (Pianist), Hartmut Kuhnke (Künstler), Andreas Wickles (Preisträger bei „Fränkischer Preis für junge Literatur“ , Elke Janoff (Dipl. Theologin & Freie Rednerin für Trauerfeiern), Alexander Brochier (Hauptgesellschafter der BROCHIER Gruppe & Vorstandsvorsitzender der Brochier Stiftung), Dr. Edwin Petek (ehemaliger Schulleiter)…
Es ist mehr als eine Unterhaltungsshow mit interessanten Gästen aus dem Stadtteil sowie Menschen aus Kultur, Sport, Wirtschaft oder Politik. Gastgeber Heijo Schlein plaudert mit den Eingeladenen aus dem Nähkästchen. Dazu gibt es Livemusik und weitere „Kultur-Tapas“. Genießen Sie in angenehmer Wohnzimmeratmosphäre einen ungewöhnlichen Abend!
Eintritt frei
Songs prägen Kulturen, stiften Identitäten und schließen Menschen zusammen. Vor allem zeichnen sie Landkarten, die unsere äußere und innere Welt beschreiben. SONGLINES möchte diesen Landkarten auf die Schliche kommen: Letztlich um mehr darüber herauszufinden, was uns alle berührt, nahegeht und bestenfalls verbindet.
Das Festival
SONGLINES Vol. I ist ein Festival, das die unverwechselbare musikalische Identität der Stadt Nürnberg erlebbar macht: mit ihren zahlreichen Traditionen, musikalischen Kulturen und Subkulturen, der Jugend und den Alten, den Chören und den Solisten, den alteingesessenen Institutionen und den Kulturläden, den Profis, Amateuren und Songwritern wie du und ich.
Das Abschlußkonzert am 29. 9. 19 im Loni-Übler-Haus wird von
Schon Marcus Tillius Cicero schrieb: „Freundschaft ist die Übereinstimmung in allen göttlichen und menschlichen Dingen, vereint mit Wohlwollen und Liebe.“
Freundschaft ist ein Thema das auch in unseren heutigen Zeiten eine besondere Bedeutung hat.
Hanne Schönlau hat für ihren Beitrag das „Theaterprojekt International“, im „Loni-Übler-Haus“ (ein Kulturladen der Stadt Nürnberg), besucht und sie interviewt.
Die Mission „Wirklichkeit unmöglich machen“ geht in eine neue Runde. Trotz und mit jeder Menge Restalkohol, blutunterlaufenen Lidstrichen und wie Nerven überstrapazierten Stimmbändern. Ein Stück Pelz zwischen den Zähnen – egal. Schampus drauf und mit ein paar Cappuccini runtergespült wie die Europäer im Spiegel es vormachen und weitergefeiert! Punk`s not D.! DADA?! Lichtwechsel ins Gesicht und voll auf die Tür. PAS PLUS PILLEPALLE! Sagte sogar die Kanzlerin vielleicht – natürlich auf deutsch. F4F auf jeden Fall, und wir öffnen euch unseren Produktionsprozess unter dieser Adresse. Ab dem 3.Oktober, dem 3000. Tag der deutschen Einheit kann man dann dem Akt live beiwohnen. Ein Fahrgeschäft der ganz unsicheren Art – auch noch nach der Wiesn.