Kaffee, Erdbeerkuchen und Sahne – Jeanette Hecker war eingeladen.
Eine Frau aus der Türkei, die dort Deutsch lernte, mit ihren Eltern dann nach Deutschland ging und in Nürnberg sesshaft wurde. Nach mehreren Stellen als Angestellte machte sie sich selbständig und führte erfolgreich ihr Unternehmen. Nach schwerer Krankheit wieder genesen, hat sie eine neue Erfüllung gefunden. Sie malt, verkauft ihre Bilder und spendet den Erlös für krebskranke Kinder.
„Mut haben Farbe zu bekennen – be different“ ist ihr Lebensmotto.
Hanne Schönlau (Redakteurin bei Radio Z Nürnberg) hat ein erstaunliches Buch gefunden. In diesem Podcast berichtet sie darüber und über ihre Gedanken dazu.
Hast du dich jemals gefragt warum du hier bist?
In dir schlummert mehr, als du vielleicht träumst!
Vielleicht wirst du anderen helfen die Schönheit an jedem Tag zu entdecken.
Wer weiß schon so genau, welche Begabungen in einem schlummern?
Ein Buch für Kindern und Erwachsene. Es hilft beim Sich-Kennenlernen, Träumen und vom Leben Überraschen-Lassen.
Für jeden auf der Schwelle in einen neuen Lebensabschnitt.
Der Reformationstag am 31. Oktober ist das Reformationsfest oder der Gedenktag der Reformation und wird wird von evangelischen Christen im Gedenken an die Reformation der Kirche durch Martin Luther gefeiert.
Am Abend vor Allerheiligen, so die Überlieferung, soll der Mönch und Theologieprofessor Martin Luther 1517 an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg 95 Thesen in lateinischer Sprache zu Ablass und Buße angeschlagen haben.
Samhain ist eines der vier großen irisch-keltischen Feste und wurde beginnend am Vorabend in der Nacht zum 1. November und an diesem Tage gefeiert. Früher wurde es als Beginn des keltischen Jahres gesehen, es war ein Totenfest. Im Englischen heißt es Halloween.
Samhain soll ein Totengott gewesen sein und sich die Bräuche zu Halloween davon ableiten, vor allem der Bezug auf das Totenreich und Geister und man wollte sich gegen übernatürliche Kräfte wappnen.
Die christliche Kirche setzte die Feste Allerheiligen und Allerseelen auf dieses Datum und überlagerte damit das keltische Fest. Ob dies stimmt ist umstritten, da dieser November Termin bereits im 8. Jahrhundert in Italien eingeführt wurde.
Allerheiligen
Allerheiligen ist ein christliches Fest, an dem aller Heiligen gedacht wird, der bekannten und der unbekannten.
Im antiken Christentum gab es Gedenktage für jeden Heiligen. Im Lauf der Zeit wurde dies schwieriger denn die Zahl der Heiligen nahm stetig zu.
Papst Gregor III legte einen Feiertag für alle Heiligen fest und legte diesen auf den 1. November. Im Jahr 835 wurde er als zentraler Feiertag für das Gedenke an alle Heiligen endgültig eingeführt.
Zu Allerheiligen und Allerseelen werden oft die Gräber und Friedhöfe mit Blumen und Kerzen geschmückt. Die entzündeten Kerzen werden auch als „Seelenlichter“ bezeichnet, die das ewige Leben nach dem Tod symbolisieren sollen.
Es gibt sogar Allerheiligengebäck im süddeutschen Sprachraum. Hier wird Hefegebäck wie Zöpfe oder besonders geformte Lebkuchen gebacken und verschenkt.
Allerseelen
An Allerheiligen beginnt die Zeit des Totengedenkens in der römisch-katholischen Kirche.
Im Gegensatz zu Allerheiligen wird an Allerseelen nicht Heiligen, sondern aller Verstorbenen gedacht. Das Gebet und Fürbitten für Verstorbene an Allerseelen sollen dazu dienen, dass nach dem Tod die Seelen verstorbener Menschen von Gott im Himmel aufgenommen werden – für das ewige Leben.
An Allerheiligen beginnt die Zeit des Totengedenkens in der römisch-katholischen Kirche. Dabei wird an die vielen Heiligen erinnert. Einen Tag später, an Allerseelen, wird dann aller verstorbenen Gläubigen gedacht.
Diesen Feiertag gibt es seit 998. Abt Odilo von Cluny ordnete den 2. November als Gedenktag an, um für die armen Seelen Verstorbener zu beten, die im Fegefeuer Höllenqualen leiden. Nach katholischer Auffassung befinden sich alle Toten, die nicht gleich ins Paradies kommen, in diesem Zwischenzustand.
In den letzten Jahren hat sich Halloween auch in Deutschland zu einer Tradition entwickelt.
Es ist der Abend des 31. Oktobers und damit der Vorabend von Allerheiligen.
Dabei hat es der Kürbis ganz nach vorne geschafft. Ein Brauch, der auf eine Geschichte aus Irland zurückzuführen ist.
Nach dieser Sage soll Gott dem Bösewicht Jack O’Lantern den Zugang zum Himmel, aufgrund seiner Taten, verwehrt haben. Doch auch der Teufel sagte nein und ließ ihn nicht in die Hölle. Denn Jack hatte auch den Teufel betrogen. Der Teufel schenkte ihm jedoch eine Rübe und eine glühende Kohle. Jack höhlte die Rübe aus, legte die glühende Kohle hinein und wanderte so durch die Dunkelheit.
Irische Auswanderer brachten diese Sage mit nach Amerika und da es dort viele Kürbisse gab, höhlten sie Kürbisse statt Rüben aus.
Was es mit Allerheiligen und Allerseelen auf sich hat, könnt ihr morgen lesen.
In diesem Podcast erzählen Monika Dombrowsky (1. Vorstandsvorsitzende) und die langjährige Schauspielerin Uschi Weidinger von ihrem ungewöhnlichen „Hobby“.
Das 1. Seniorentheater Nürnberg – Tempo 100 ist am Staatstheater Nürnberg beheimatet und die Aufführungen finden seit Jahren in den Kammerspielen statt.
Ein Laienensemble das, mit der Profiregisseurin Tamara Kafka, besondere Leistungen hervorbringt.
Hier haben sich theaterbegeisterte Senior*innen zusammengefunden die keine Angst vor ihrem Alter haben. Ihre Spielfreude übertragen sie auf ihr Publikum das sie regelmäßig begeistern.
Vom 1. Manifest für Europa, 1924 in Venttoténe verfasst, bis zum megalomanen Angridd auf die Ukraine 2022 – es ist Zeit, der verblassten Göttin Europa mit Würde, Kreativität und Achtung der Menschenrechte frische Farbe zu verleihen.
Krieg und Frieden und die sogenannten Politiker – kein Platz zum Zögern und Zaudern – zwischen Krim und Stalingrad – alles Unvernunft – diesseits und jenseits der Vernunft.
„Miller the Killer“ philosophiert als Franz Josef Strauß über Rückkehr
Die Kunstwerke von Bruno da Todi sind eine Botschaft für den Menschen und ein Plädoyer für die Menschenrechte und er ist ein faszinierender Künstler.
Bruno da Todiist sein Künstlername, denn er stammt aus der umbrischen Stadt Todi, wo er geboren wurde.
Der renommierter Künstler zeigt in der ROTEN GALERIE Nürnberg – Kobergerstr. 57 und 59 eine Auswahl seiner Werke mit kritischen – manchmal sogar sarkastischen – Hintergrund zum Thema Menschenrechte.
Seine teils warnenden, teils hoffnungsvollen Botschaften für und an die Menschen – zum Beispiel gegen die Heuchelei oder für die Menschenrechte und –pflichten – gibt er durch seine Werke einen ästhetischen Ausdruck.
Dass Kunst, die sich mit ernsten Themen beschäftigt, nicht zugleich düster sein muss, beweist Bruno da Todi mit seinen Werken.
Die Basis seiner Arbeiten bilden die 30 Artikel der Menschenrechtserklärung, die ihn mehr als 50 Jahre lang inspirieren.
Brunos Werke sind hintergründig, weise und überraschend und er arbeitet mit ungewöhnlichen Techniken und Materialien.
Mit seinen ungewöhnlichen Vorgehensweisen hat er eine ganz persönliche Sprache für sein großes Anliegen gefunden.
Er studierte unter anderem an der Kunstakademie in Perugia und nach seiner Habilitation lehrte er Kunstgeschichte und widmete sich intensiv der Malerei.