Ella Schindler, vom Verlag Nürnberger Presse war bei mir. Sie arbeitet dort seit vielen Jahren als Redakteurin in den unterschiedlichsten Bereichen und ist auch verantwortlich für die Ausbildung der Volontär*Innen. Ella Schindler ist eine Mutmacherin! Denn aus eigener Erfahrung weiß sie, was es bedeutet, Hürden überwinden zu müssen. Aufgewachsen in der Ukraine, kam sie mit 16 Jahren nach Deutschland und sprach kein Wort Deutsch.
Diese Sendung moderieren wir zu zweit – Hanne Schönlau und Heijo Schlein
Gesendet mit der Lieblingsmusik von Ella Schindler bei Radio ZNürnberg am 23.6.2022 und am 24.6.2022
Ich gehe gerne auf Friedhöfe, ich finde sie spannend uns das aus unterschiedlichen Gründen. Die Gräber, modern oder traditionell, mit ihren Inschriften sind oft Spiegel ihrer Zeit. Sie geben, in Kurzform wieder, was Menschen erlebten oder was den Angehörigen wichtig war. Trauer und Freude geben sich die Hand.
Eine gewisse Stille verbindet fast allen Friedhöfe.
Daher finde ich die Ausstellungen „unendlich still“ eine spannende Idee.
Initiiert wurde sie von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Die Ausstellung „unendlich still…“ findet vom 1. Mai bis 30. September 2022 zeitgleich an sechs Orten statt, und zwar auf je einem evangelischen Friedhof in den sechs Kirchenkreisen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Ein umfangreiches Begleitprogramm mit je eigenen Eröffnungsveranstaltungen, Künstlergesprächen, Vorträgen und Konzerten wird vor Ort in Kooperation mit den regionalen Kunstbeauftragten der Kirchenkreise entwickelt.
Leid, Sterben und Tod werden in unserer Gesellschaft heute nahezu ausgeblendet – und doch geht eine starke Faszination davon aus. Gerade Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich häufig mit existentiellen Problemen und Grenzerfahrungen sowie mit den letzten Fragen des Lebens.
Das Projekt will einen Diskurs anregen und soll durch die Verbindung einer historisch gewachsenen Friedhofskultur mit zeitgenössischer Kunst neue Einblicke in das Thema Tod und Friedhof ermöglichen.
In Nürnberg ist sie auf dem Johannisfriedhof zu erleben.
Der 1. Mai ein Sonntag, da lachen nur die Arbeitgeber. Überhaupt, über Witze muss man nicht lachen. Was man über den Witz wissen muss, kann man bei Sigmund Freud lesen – oder das Buch unter das Kopfkissen legen – oder alles nicht so ernst nehmen – wie diesen Beitrag, oder doch.
Vom Fußball, einer Maus in einer Klinik, Moral und Schadenfreude zu Impfgegnern und Neonazis. Über Essen und Nahrungsmangel und den Gewinnern der Inflation.
Veronika Dimke lebt und arbeitet in Köln und ist eine vielseitige Künstlerin sie in den Bereichen Performance, Malerei, Plastik und Film arbeitet.
Sie lernte zunächst Holzbildhauerei und studierte dann an der Akademie der Bildenden Künste München.
Ihre Werke zeigte sie in zahlreichen Ausstellungen.
Darüber hinaus gilt ihr Interesse dem Film. Kurz und Dokumentarfilme meist mit politischen Inhalten zeigte sie auch auf Festivals z.B.: Volcano Filmfestival, London – Ahmedabad Underground Filmfestival – New York Underground Filmfestival – Chicago Underground Filmfestival – Wisconsin Film Festival, USA – The Sweetest Taboo Festival, Brüssel.
Vernissage Wally Popp in der Roten Galerie Kobergerstr. 59
Musik: es spielt Sven Heißler.
„Der kraftvolle Gestus der Pinselführung, die dynamische Struktur des Farbauftrags und eine farbintensive Dramaturgie zeichnen die Bildkompositionen der Künstlerin Walburga Popp, genannt Wally, aus.
Vor allem ihr exaltiert-impulsiver Duktus, der die gesamte Leinwandfläche beherrscht, setzt einen Prozess frei, der die ineinandergreifenden und übereinandergeschichteten Farbmassen in einen heftigen und alle Richtungen expandierenden Bewegungsstrom versetzt. Diese vehemente malerische Vitalität sowie Motorik setzen Kraftfelder frei, die weit über den bemalten Bildraum wirken.“ (Zitat: www.landkreis-fuerth.de)
Deutschland hat gewonnen beim internationalen Trällerwettbewerb ESC – schon zwei Mal seit der Premiere 1956und dann?
Dafür gewinnen wohl zwei CSU Abgeordnete ihren Kampf um ihre Provisionen in der „Maskenaffäre“.
Ist das legal? Nach Recht und Gesetz scheint es so, trotz gesetzlicher Änderungen in Bayern – aber ist es moralisch?
Leider es gibt auch Schlupflöcher im Strafgesetzbuch, der den Kauf von Einfluss auf die Politik in Deutschland praktisch legalisiert. Hier bedarf es dingender Änderungen. Ja ja, das Lachen kann einem vergehen.
Ein kleiner, besonderer Spaziergang durch Bad Rodach erinnerte Hanne Schönlau (Redakteurin bei Radio Z in Nürnberg) an die verblüffende Wirkung des Lachens.
Da gehören selbstverständlich die Clowns dazu um Menschen, die sich in einer beschwerlichen Lage befinden, aufzumuntern. Klinikclowns übernehmen dabei eine besondere Arbeit. Wer kann Klinikclown werden, was machen sie und ist Lachen für uns alle die beste Medizin?